Der nächste Gegner: SC Freiburg
Mit einem 1-0-Sieg kehrte 1899 vom Hinspiel in Freiburg zurück, einer erinnert sich daran besonders gut: Andreas Ibertsberger

Mit einem 1-0-Sieg kehrte 1899 vom Hinspiel in Freiburg zurück, einer erinnert sich daran besonders gut: Andreas Ibertsberger
Eigentlich war das Spiel schon gelaufen: Hoffenheim lag in Freiburg mit 1-0 in Führung, die Partie stand kurz vor dem Abpfiff, doch dann passierte es: Andreas Ibertsberger prallte bei einem Kopfball-Duell mit Freiburgs Ivica Banovic zusammen. Dabei zog er sich Brüche des Jochbeins, der Augen- und der Kieferhöhle zu. "Ich habe sofort gemerkt, dass irgendwas nicht passt", sagte Ibertsberger später. Schon einen Tag nach dem Zusammenprall wurde der Österreicher in Heidelberg operiert. Eigentlich hatte man damit gerechnet, dass der Verteidiger bis zum Ende der Hinrunde ausfallen würde, doch knapp sechs Wochen später stand er wieder auf dem Feld, beim 1-1 gegen Frankfurt.
Abgesehen von der Verletzung waren die Aussichten für Hoffenheim nach dem 1-0 in Freiburg am 1. November noch prächtig: Drei Auswärtspunkte, das zweite Tor der brasilianischen Neuverpflichtung Maicosuel, Tabellenplatz fünf, zehn Punkte mehr als Freiburg. Der Punktevorsprung ist bis heute gleich geblieben, genau zehn Punkte trennen Nordbaden von Südbaden, nur Hoffenheim ist inzwischen auf Rang elf, und der SC steht als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz.
Die Freiburger kommen gestärkt in die Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena, zuletzt gab es einen 1-0-Heimsieg gegen Mainz 05. Allerdings machte auch die Konkurrenz im Abstiegskampf Punkte: Nürnberg mit dem 0-0 gegen Hoffenheim und Hertha BSC Berlin durch das beeindruckende 5-1 beim Meister VfL Wolfsburg.
Das Spiel in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena ist restlos ausverkauft.