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SV Waldhof Mannheim

Nach Corona-Todesfall in Spieler-Familie fordert Waldhof Mannheim den Drittliga-Abbruch

Beim SV Waldhof Mannheim gab es einen Corona-Todesfall im direkten Umfeld eines Spielers, auch deswegen fordert der Drittligist den Abbruch der Saison. Am Montag wird weiter diskutiert.

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26.04.2020, 16:30 Uhr

Markus Kompp. F: vaf

Mannheim. (dpa) Mit der emotionalen Offenlegung einer persönlichen Tragödie wollte Waldhof Mannheims Geschäftsführer den letzten Zweiflern die Augen öffnen. Markus Kompp schrieb eine E-Mail an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die weiteren 19 Drittligisten, die die am Montagnachmittag stattfindende Diskussion um die Zukunft der niedrigsten deutschen Profiliga maßgeblich beeinflussen dürfte.

"Nach Rücksprache mit unserem Spieler sehen wir uns hiermit jedoch nun in der Pflicht, alle Vereine und den DFB offiziell darüber zu informieren, dass wir am 30.03.2020 einen Corona-Todesfall im unmittelbaren Umfeld eines Spielers des SV Waldhof Mannheim hatten", heißt es in der Mail, die die "Rheinpfalz" am Samstag in Auszügen veröffentlichte. Dabei soll es sich um den Vater eines namentlich nicht genannten Profis handeln. Der Todesfall sei "der entscheidende Grund" dafür, dass Mannheim seit langem für einen Abbruch der Saison plädiere. Ursprünglich sollte der Todesfall nicht publik werden, die Diskussionen der vergangenen Tage sorgten aber für ein Umdenken.

Bereits zuvor hatten sich die Mannheimer für einen Abbruch eingesetzt. Insgesamt acht Drittligisten hatten ein Positionspapier verfasst, in dem der Saisonabbruch gefordert wird. Der DFB verfolgt jedoch weiterhin Pläne, die Saison in der 3. Liga, analog zu den Bundesligen, mit Geisterspielen zu beenden.

Mittlerweile sollen mehr als die ursprünglich acht Vereine für einen Abbruch der Saison sein. Doch die ganze Zerrissenheit der Liga zeigte sich wiederum an einigen Reaktionen, die Kompp auf seine Mail erhielt. "Leider muss ich mir jetzt schon den Vorwurf gefallen lassen, den Todesfall sportpolitisch zu nutzen – dabei habe ich einen Monat meine Klappe gehalten. Das ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten", sagte der Manager der "Bild".

Weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass es bei Geisterspielen zu weiteren Infektionen und möglicherweise zu Todesfällen kommen kann, wehren sich die Waldhöfer gegen die Fortsetzung der Saison. Diesen Aspekt griff auch Magdeburgs Geschäftsführer Mario Kallnik auf. "Ganz zu schweigen von der großen Gefahr, dass sich Mitarbeiter bei der Fortsetzung des Spielbetriebs infizieren können. Wir haben als Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht für unsere Arbeitnehmer", sagte Kallnik der "Magdeburger Volksstimme".

Für weiteren Zündstoff dürfte die Finanzspritze der DFL sorgen, die laut dessen Geschäftsführer Christian Seifert bedingungslos gezahlt werden soll. Immerhin 300 000 Euro pro Club. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll die Summe allerdings unter anderem für Corona-Tests verwendet werden. So heißt es in einem internen Papier des DFB an die Clubs. Details sollen noch folgen.

Diese werden sicherlich am Montag diskutiert. Der DFB will die Saison fortsetzen, könnte dies im Präsidium oder Vorstand im Alleingang entscheiden. Eine Abstimmung würde lediglich einem Meinungsbild dienen. Da würde es keine Rolle spielen, dass mittlerweile womöglich eine Mehrheit für den Abbruch der Saison stimmen könnte. Sieben Clubs waren bisher für eine Fortsetzung mit Geisterspielen.

Ein Abbruch kann allerdings ausschließlich durch einen Außerordentlichen Bundestag des DFB beschlossen werden. Der Weg dafür ist bereits geebnet. Sollte es zu einem Abbruch kommen, müsste dann auch über die Wertung der Saison diskutiert werden.

Hintergrund

Von Michael Wilkening

Mannheim. Ganz am Anfang stand das große Wort Solidarität, doch die bröckelte in den vergangenen Tagen innerhalb der 3. Fußball-Liga gewaltig. Inzwischen stehen die individuellen Interessen der Klubs im Vordergrund und werden jeweils mit wirtschaftlichen Zwängen erklärt. Ein

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Von Michael Wilkening

Mannheim. Ganz am Anfang stand das große Wort Solidarität, doch die bröckelte in den vergangenen Tagen innerhalb der 3. Fußball-Liga gewaltig. Inzwischen stehen die individuellen Interessen der Klubs im Vordergrund und werden jeweils mit wirtschaftlichen Zwängen erklärt. Ein Durcheinander.

Mitte März und damit vor den Klubs der ersten und zweiten Liga hatten sich die Vereine der dritten Liga dafür ausgesprochen, die Saison mindestens bis zum 30. April zu unterbrechen. "Wir brauchen untereinander die größtmögliche Solidarität", sagte Tom Eilers, der Vorsitzende des Ausschusses der 3. Liga, bei der Bekanntgabe dieser Entscheidung. Vermutlich war Eilers zu diesem Zeitpunkt tatsächlich überzeugt, dass es möglich sei, die Einzelinteressen der 20 Vereine wegen der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zurückzuhalten. Doch knapp einen Monat später ist klar, dass dies nicht mehr möglich ist. Längst ist eine offene Diskussion darüber entbrannt, ob die Saison in Form von Geisterspielen beendet oder zügig abgebrochen werden soll. Es gibt zwei Lager.

Zu den Sprechern der Vereine, die die Saison sportlich beenden wollen, schwangen sich am Donnerstag die fünf Drittliga-Vereine aus Bayern auf. Sie gingen mit einer gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit. "Die fünf bayerischen Drittliga-Klubs sind sich einig, dass die zeitnahe Fortführung der aktuell aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochenen Spielzeit nach aktueller Faktenlage alternativlos ist", heißt es darin. "Geisterspiele sind nicht schön, aber überhaupt kein Fußball ist die schlechteste Lösung.

Daher wollen wir so schnell wie möglich versuchen, diese Saison auf sportlichem Wege zu Ende zu bringen", erklärten Vertreter des FC Ingolstadt. Die bayerischen Klubs TSV 1860 München, SpVgg Unterhaching, Würzburger Kickers, Bayern München II und Ingolstadt stehen mit ihrem Vorstoß nicht allein da, zuletzt hatten sich Vertreter des MSV Duisburg, Eintracht Braunschweigs und Hansa Rostocks ähnlich geäußert.

Die verbale "Retourkutsche" gab es am Freitag, als sich ein Bündnis von acht Klubs für einen sofortigen Saisonabbruch aussprach. Gemeinsam verfassten der Hallesche FC, der SV Waldhof, der 1. FC Magdeburg, Preußen Münster, der Chemnitzer FC, die SG Sonnenhof Großaspach, der FSV Zwickau und Carl Zeiss Jena eine Erklärung, in der steht: "Wir sind davon überzeugt, dass der Preis für eine Fortsetzung der Saison nicht unverantwortlich hoch sein darf – gesellschaftlich, bezogen auf die Gesundheit und auch wirtschaftlich." Ein paar wenige Klubs haben sich vor einer weiteren Konferenz der Liga in der kommenden Woche nicht öffentlich positioniert.

Der SVW und andere CLubs der @3_liga plädieren "Spielbetrieb der 3. Liga in der laufenden Saison einstellen"
➡️ https://t.co/cz6meTWbVy#WirsindWaldhof #svw07

— SV Waldhof Mannheim (@svw07) April 17, 2020

Beide Seiten argumentieren interessanterweise damit, dass es wirtschaftlich negative Auswirkungen hätte, die Saison fortzusetzen beziehungsweise abzubrechen. Die Verfechter einer Fortsetzung weisen darauf hin, dass die letzte Saisonrate an TV-Geldern noch nicht ausbezahlt sei, während die Befürworter eines Abbruchs Sorge haben, bei "vollen Kosten keinerlei Einnahmen aus dem Spielbetrieb" zu haben, wenn es Geisterspiele geben sollte. Im Augenblick sparen die meisten Klubs einen Teil der Spielergehälter ein, in dem sie Kurzarbeit angemeldet haben.

Hinter den vielen Worten beider Seiten stehen individuelle Interessen der Vereine. Die acht Befürworter eines schnellen Abbruchs würden voraussichtlich davon profitieren, denn sie stecken entweder im Abstiegskampf oder haben im Fall des SV Waldhof gerade einen Aufstiegsplatz inne. Würde die Spielzeit beendet, dürfte es keine Absteiger geben und die Waldhöfer könnten auf den Aufstieg am Grünen Tisch hoffen. Dem entgegen stehen die Interessen der Gruppe, die Geisterspiele favorisieren, denn mit Ausnahme des FC Bayern II haben sie wegen des Gedränges an der Tabellenspitze bei einer Fortsetzung die Chance, in die Zweite Liga aufzusteigen. Vom Sprung in die Zweite Liga träumen fast alle Drittligisten, um dort durch erheblich mehr Einnahmen aus der TV-Vermarktung die Defizite der Vergangenheit ausgleichen zu können.

Die von Tom Eilers Mitte März erhoffte Solidarität gibt es nicht mehr, und es wird spannend, welche Gruppe sich durchsetzen kann; sofern es der Liga überhaupt überlassen bleibt, eine Entscheidung zu treffen. Bei einem neuerlichen Anstieg der Coronavirus-Infizierungen könnte der Streit unter den Drittligisten von politischen Beschlüssen überlagert werden. Vielleicht wäre das für das künftige Miteinander der Vereine sogar die beste Lösung.


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Hintergrund

Leipzig (dpa) - Abbruch oder Geisterspiele: Das Stimmungsbild in der 3. Fußball-Liga ist auch nach der Sondersitzung vom 21. April gespalten.

Nach außen hin hat man sich auf eine sachliche Diskussion festgelegt, doch einig werden sich die Parteien wohl nicht mehr. Frühestens in der kommenden Woche soll es zu einer geheimen Abstimmung unter den Clubs kommen, doch diese würde lediglich

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Leipzig (dpa) - Abbruch oder Geisterspiele: Das Stimmungsbild in der 3. Fußball-Liga ist auch nach der Sondersitzung vom 21. April gespalten.

Nach außen hin hat man sich auf eine sachliche Diskussion festgelegt, doch einig werden sich die Parteien wohl nicht mehr. Frühestens in der kommenden Woche soll es zu einer geheimen Abstimmung unter den Clubs kommen, doch diese würde lediglich einem Meinungsbild dienen. Ob in dieser Saison noch einmal gespielt werden kann, ist völlig offen.

Warum sollte die Saison fortgesetzt werden?

Die Fortsetzung der Saison würde eine sportliche Entscheidung über Ab- und Aufstiege zur Folge haben und das Ligensystem zumindest nach oben hin intakt halten. Nach Angaben des DFB würden die Vereine bei einem Abbruch rund 30 Millionen Euro verlieren. Der Verband würde gern weiterspielen lassen, verweist dabei darauf, dass die 3. Liga Profi-Fußball sei und man sich solidarisch zu den Bundesligen verhalten solle.

Was spricht für einen Abbruch?

Die Zuschauereinnahmen sind eine wichtige Säule. Bei einer Fortsetzung würde diese wegbrechen, dafür aber derzeit nicht anfallenden Kosten entstehen. So müssten Spieler und Trainer aus der Kurzarbeit geholt werden, auch die Organisation eines Spiels kostet. Durch Verschärfungen der Gesundheitsvorschriften dürften ebenfalls zusätzliche Kosten anfallen. Außerdem ist es fraglich, ob das Infektionsrisiko wie bei Bundesligisten reduziert werden könnte. Drittligisten verfügen in der Regel nicht über Trainingszentren mit Einzelzimmern. Der Faktor Zeit spielt zudem eine wichtige Rolle, da die Saison Ende Mai fortgesetzt werden kann und noch elf Spieltage ausstehen. Den Clubs ist zugesichert worden, dass es vor einer Wiederaufnahme drei Wochen Mannschaftstraining geben soll.

Wie ist das Stimmungsbild, und spielen eigene sportliche Interessen eine Rolle?

Acht Vereine haben sich offen für einen Abbruch ausgesprochen, sechs dagegen. Der Rest hält sich öffentlich zurück. Dem Vernehmen nach tendiert jedoch eine kleine Mehrheit zum Abbruch. Dabei liegen natürlich auch Eigeninteressen auf der Hand. Die Abbruchbefürworter sind abstiegsgefährdet oder stehen auf einem Aufstiegsplatz. Clubs, die weiterspielen wollen, rechnet sich Chancen auf den Aufstieg aus.

Gibt es ein Geisterspiele-Konzept analog zur DFL?

Der DFB ist in die Ausarbeitung des Konzepts für die Bundesligen involviert. DFB-Arzt Tim Meyer ist Leiter einer medizinischen Taskforce. Allerdings kennen die Drittligisten dieses Konzept bisher nicht, was einigen Clubs sauer aufstößt. Jedoch wird das Konzept selbst den DFL-Clubs erst am 23. April präsentiert. Allerdings bestehen Zweifel, dass Drittligisten die Anforderungen eines auf die Bundesliga zugeschnittenen Konzepts überhaupt erfüllen können.

Wie wird über Abbruch oder Geisterspiele entschieden?

Die Vereine haben hier letztlich kein wirkliches Mitspracherecht. Der DFB kann abstimmen lassen, aber letztlich dient dies nur einem Meinungsbild. Es gibt zwei Szenarien. Soll mit Geisterspielen fortgefahren werden, so entscheidet dies der DFB als Ausrichter des Spielbetriebs allein. Bei einem Abbruch müsste ein außerordentlicher Bundestag des DFB einberufen werden, der dann entscheiden muss.

Welche rechtlichen Fragen müssen geklärt werden?

Die Frage der Haftung ist ein großes Thema. Hier bilden sich zwei Fronten. Auf der einen Seite drohen Regressforderungen von TV- und Sponsoringpartnern. Auf der anderen Seite haften die Vorstände der Vereine möglicherweise persönlich, wenn es zu einer Gesundheitsgefährdung kommt. Werden Profis mit dem Coronavirus infiziert, könnten sie womöglich Regressklagen gegen den Verein einreichen, weil sie spielen mussten. Hinzu kommen diverse vertragsrechtliche Fragen, sollte die Saison länger dauern.

Kann die Saison über den 30. Juni hinaus dauern?

Von den Statuten her hat der DFB den Weg dafür geebnet. Allerdings dürfte die Umsetzung eine gewaltige Herausforderung werden. Vor allem juristisch. Der Vertrag zwischen Liga-Träger DFB und den Clubs in Form der Lizenz gilt nur bis zum 30. Juni, gleiches gilt für Sponsoren-, VIP- und Logenverträge. Auslaufende Arbeitspapiere von Spielern enden am 30. Juni, gleiches gilt für Leihen. So käme es zu der pikanten Situation, dass Zwickaus Leistungsträger Elias Huth dem ebenfalls abstiegsgefährdeten 1. FC Kaiserslautern gehört - und vom 1. Juli an eigentlich wieder für die Pfälzer spielen müsste.

Drohen nach einem Abbruch in der nächsten Saison dieselben Probleme?

Ganz wichtig ist der Faktor Zeit. Club-Vertreter gehen davon aus, dass die neue Spielzeit deutlich später gestartet wird. Eine Option ist der September. Damit hätten die Vereine mehr Zeit, Gesundheitskonzepte umzusetzen. Zudem wären wirtschaftliche Anpassungen möglich, indem man zum Beispiel mit einem kleineren Kader in die Saison geht. Außerdem könnte die Kurzarbeit, die den Clubs aktuell monatlich eine sechsstellige Summe spart, vorerst aufrecht erhalten werden. Des Weiteren hofft man, stufenweise und unter strengen Vorschriften, Zuschauer ins Stadion lassen zu können und so keine Geisterspiele zu haben.

Die Positionen der 20 Drittliga-Clubs zu einer möglichen Saisonfortsetzung oder einem Abbruch:

VereinPositionMSV DuisburgSportlicher AufstiegWaldhof MannheimAbbruchSpVgg UnterhachingFortsetzungSV MeppenKeine öffentliche ÄußerungFC IngolstadtFortsetzung1860 MünchenFortsetzungBayern München IIFortsetzungHansa RostockFortsetzungEintracht BraunschweigFortsetzung (unter Bedingungen)Würzburger KickersFortsetzungKFC Uerdingen 05Keine öffentliche ÄußerungFC Viktoria KölnKeine öffentliche ÄußerungChemnitzer FCAbbruch1. FC KaiserslauternKeine öffentliche Äußerung1. FC MagdeburgAbbruchHallescher FCAbbruchFSV ZwickauAbbruchPreußen MünsterAbbruchSG Sonnenhof GroßaspachAbbruchCarl Zeiss JenaAbbruch

* Braunschweig verweist auf ein Statement, in dem sich Präsident Sebastian Ebel folgendermaßen äußert: "Sobald die Voraussetzungen gegeben sind, freuen wir uns auf den sportlichen Wettbewerb auf dem Platz und wollen das bestmögliche Ergebnis erzielen."

Die 3. Liga beim DFB


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Hintergrund

Von Michael Wilkening

Mannheim. Kevin Conrad hat das Beste aus der aktuellen Lage gemacht und das schöne Wetter an den Feiertagen genutzt, um Mußestunden mit seiner Familie zu verbringen. An die Situation hat sich der Kapitän des SV Waldhof

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Von Michael Wilkening

Mannheim. Kevin Conrad hat das Beste aus der aktuellen Lage gemacht und das schöne Wetter an den Feiertagen genutzt, um Mußestunden mit seiner Familie zu verbringen. An die Situation hat sich der Kapitän des SV Waldhof Mannheim inzwischen gewöhnt, denn seine Kollegen und er befinden sich bereits seit dem 18. März im Wartezustand.

Ursprünglich war am Wochenende das Topspiel in der Dritten Liga bei der SpVgg Unterhaching angesetzt, aber wegen der Spielpause aufgrund der Corona-Pandemie ruht der Spielbetrieb auch für den aktuellen Tabellenzweiten. Ob die Saison fortgesetzt wird und unter welchen Voraussetzungen das geschehen könnte, ist völlig offen. Vorerst haben sich die Klubs auf eine Spielpause bis zum 30. April geeinigt – wie es danach weitergehen soll, ist offen.

"Wir haben keinen neuen Kenntnisstand", sagte Conrad am Osterwochenende. Einige Konkurrenten haben mittlerweile wieder das Training auf dem Platz aufgenommen und in Kleingruppen zumindest wieder etwas Umgang mit dem Spielgerät. Das ist bei den Waldhöfern nicht der Fall, noch ist kein Termin bekannt, an dem die Blau-Schwarzen das leichte Training am Alsenweg aufnehmen. Weil der Klub seine Profis in Kurzarbeit geschickt hat, sind die Spieler aktuell völlig auf sich alleine gestellt.

Das Trainerteam darf keine Trainingspläne verschicken, um die staatlichen Leistungen des Kurzarbeitergelds nicht zu gefährden. Die Folge ist, dass sich die Akteure des Tabellenzweiten seit fast vier Wochen nur eigenständig und notdürftig fithalten können. Wettkampftauglich sind Conrad und seine Kollegen nicht (mehr). "Wenn die Saison fortgesetzt werden sollte, haben wir einen Wettbewerbsnachteil", sagte der Kapitän.

Innerhalb der Drittligisten gibt es Anhänger für unterschiedlichste Szenarien, die in der kommenden Woche besprochen werden sollen. Manche Klubs sprechen sich – analog zu den Bundesligen – dafür aus, die Saison ab Mitte Mai ohne Zuschauer zu beenden. Durch "Geisterspiele" gingen zwar Zuschauereinnahmen verloren, aber Gelder aus der TV-Vermarktung würden fließen – und es würde einen sportlichen Kampf um die Auf- und Abstiegsplätze geben.

Gegen derlei Überlegungen gibt es große Kritik. "Sollte dieser Fall eintreten, ist der Gang zum Insolvenzgericht unumgänglich", sagte Tobias Leege, der Vorstandssprecher des FSV Zwickau. Der Hintergrund: Wird die Saison fortgesetzt, können die Klubs kein Kurzarbeitergeld mehr beantragen. Die Kosten steigen dadurch, die Einnahmen bleiben aber weiterhin aus. Auch die Mannheimer lehnen eine Fortsetzung der Spielzeit unter diesen Voraussetzungen ab. Alle Maßnahmen des SV Waldhof deuten vielmehr darauf hin, dass sie mit einem Abbruch der Saison rechnen. "Glauben Sie, dass noch gespielt werden kann?", fragte Markus Kompp vor zehn Tagen provokativ. Über Ostern war der SVW-Geschäftsführer nicht erreichbar.

Die Mannheimer könnten bei einem Abbruch der Saison als Sieger dastehen, sofern der Tabellenstand nach dem 27. Spieltag am 8. März gewertet wird. Als Zweiter wären sie zum Aufstieg in die 2. Liga berechtigt. Allerdings gibt es innerhalb der Liga auch Überlegungen, den Stand nach der Hinrunde zu werten, als der SVW Tabellensiebter war. Eine weitere Möglichkeit wäre, die Saison zu verlängern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu beenden. "Ebenso wie die DFL müssen wir zunächst auf entsprechende Hinweise und Entscheidungen der internationalen Dachverbände warten, ob das Spieljahr über den 30. Juni hinaus verlängert wird. Ist diese Grundlage gegeben, wäre es auch für die 3. Liga eine Option", sagte DFB-Vizepräsident Peter Frymuth "Liga3-online.de".

Kevin Conrad ist gespannt, welche Entscheidung letztlich gefällt wird. Bis dahin verbringt er die Zeit mit seiner Familie. Eine Alternative dazu hat er nicht.


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