Heidelberg/Belek

Starker Start des SV Sandhausen

3:0 im Test gegen Antalyaspor

10.01.2019 UPDATE: 11.01.2019 06:00 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden

Florian Hansch. F: imago

Heidelberg/Belek. (ber) Wenn das kein guter Start ist: Der SV Sandhausen gewann sein erstes Vorbereitungsspiel im neuen Jahr gegen den türkischen Erstligisten Antalyaspor hochverdient mit 3:0. "Das war ein gelungener Test", meinte Trainer Uwe Koschinat am gestrigen Donnerstag in Belek sehr zufrieden und war sogar ein bisschen verwundert: "Wir hätten noch höher gewinnen können. Nun frage ich mich: Haben wir einfach einen guten Tag erwischt, ist der deutsche Fußball so stark oder hat Antalyaspor doch nicht die allererste Garde aufgeboten?"

Seine Mannschaft habe die Trainingsinhalte jedenfalls hervorragend umgesetzt, habe sehr initiativ gespielt, das Spiel sehr flexibel aufgebaut und schnell und vertikal fortgesetzt. Einziger Wermutstropfen: Mehr als das 1:0 durch Rurik Gislason (20. Minute) sprang in einer starken ersten Halbzeit nicht heraus.

In der Pause wechselten beide Teams komplett durch - und Sandhausens Überlegenheit wurde noch größer. Jesper Verlaat (64.) und Fabian Schleusener (70.) nach Querpass von Wooten erhöhten auf 3:0.

Erfreulich: Die beiden Neuen Dennis Diekmeier und Sören Dieckmann fügten sich toll ins Team ein. Ex-HSV-Profi Diekmeier sei "unglaublich handlungsschnell", lobte Koschinat, und Dieckmann habe angedeutet, wie sehr er für eine Spielbeschleunigung sorgen könne.

Am meisten habe er sich allerdings über das Comeback von Tim Knipping gefreut. Der Innenverteidiger bestritt seine ersten 45 Minuten nach acht Monaten Verletzungspause. Am Sonntag (15 Uhr) bestreitet der SV Sandhausen sein nächstes Testspiel gegen Hansa Rostock, am Montag kehrt die Mannschaft aus dem türkischen Trainingslager zurück.

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Nicht mehr dabei ist vorläufig Florian Hansch. Der 23-jährige Rechtsaußen, der vor der Saison aus Chemnitz gekommen war und nur vier Pflichtspiele bestritt, wird bis zum Saisonende an den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden ausgeliehen. "Damit möchten wir Florian mehr Spielpraxis geben als zuletzt bei uns", sagte Geschäftsführer Otmar Schork.

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