Matthias Born. Foto: Pfeifer
Walldorf. (bz) Es bleibt dabei: Fußball-Regionalligist FC-Astoria Walldorf muss am Samstag (14 Uhr) beim SV Elversberg mal wieder zwei Ausfälle kompensieren, während zwei Akteure, die zuletzt gefehlt haben, zurückkehren. Dieses Mal trifft es mit Tabe Nyenty (5. Gelbe Karte) und Christoph Becker (Schulterverletzung) die in den letzten Wochen eingespielte Innenverteidigung. Da Kapitän Max Müller mit seiner Fußverletzung ohnehin bis zur Winterpause ausfällt, ist Walldorfs Trainer Matthias Born zum Improvisieren gezwungen. Sicher dürfte sein, dass der 19-jährige Neuzugang Eric Jansen ins Abwehrzentrum rückt. Dafür kehren die zuletzt gesperrten Offensivkräfte Semih Sahin (19) und Minos Gouras (21) zurück.
Das Duell gegen Elversberg ist gleichzeitig das Kerwespiel für Walldorf. "Dort hatten wir immer sehr enge Spiele", erinnert sich Born an die bisherigen fünf Partien bei den Saarländern zurück. Das erste Gastspiel vor viereinhalb Jahren gewann der FCA nach 0:2-Rückstand sogar 3:2. In derselben Saison 2014/15 gab es in der Vorrunde einen 2:1-Sieg zuhause. Das gute Omen dabei - es war das Kerwespiel.
Die bisherige Saison hat Marco Wildersinn zwei Dinge über seine Mannschaft offenbart. "Wir bekommen zu viele Gegentore, wobei wir es dem Gegner zum Teil zu einfach machen", sagt der Trainer der U 23 der TSG Hoffenheim. "Aber", führt der Fußballlehrer auf, "aber wir sind auch in der Lage, gegen jede Mannschaft Chancen zu kreieren." Zuletzt wurden beide Punkte gegen den Tabellenzweiten TSV Steinbach offensichtlich, als sich die Hoffenheimer ein 2:2 verdienten, aber einen möglichen Sieg aus den Händen gaben.
Beim SSV Ulm soll am Samstag (14 Uhr) ein Sieg her. Robin Szarka fehlt nach seiner fünfte Gelben Karte, dafür stehen Domenico Alberico und Ilay Elmkies wieder zur Verfügung. Alberico war zuletzt für die italienische U 20-Nationalelf im Einsatz, Elkmies feierte seine Premiere in der israelischen A-Nationalmannschaft. "Ulm hatte ein Zwischentief, sich inzwischen aber wieder gefangen", sagt Wildersinn.