DFB-Pokal

Ein Lostopf und Videobeweis: So läuft das Achtelfinale ab

Im DFB-Pokal sind die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga nun unter sich – und der Videoschiedsrichter ist wieder dabei. Wie es in diesem Wettbewerb weitergeht.

30.10.2025 UPDATE: 30.10.2025 08:05 Uhr 1 Minute, 9 Sekunden
Eintracht Braunschweig - VfB Stuttgart
Die begehrte Trophäe im DFB-Pokal

Berlin (dpa) - Die zweite Runde des DFB-Pokals ist gespielt - und die meisten Favoriten haben sich durchgesetzt. Nur der FC Augsburg mit Ex-Nationalspieler Sandro Wagner als Trainer und der weiter schwächelnde VfL Wolfsburg scheiterten an Zweitligisten. Eine Amateurmannschaft sucht man nach dem Aus des FV Illertissen im Achtelfinale vergebens, auch ein Drittligist ist nicht mehr dabei. Doch was wartet nun auf Rekordsieger FC Bayern, Borussia Dortmund und Titelverteidiger VfB Stuttgart?

Wie geht es weiter?

Die nächste Runde wird am 2. und 3. Dezember ausgetragen. Die Auslosung der Paarungen findet am kommenden Sonntag gegen 17.50 Uhr statt. Segler Felix van den Hövel wird die Paarungen in der Halbzeitpause des Handball-Länderspiels zwischen Deutschland und Island live im ZDF ziehen. Anders als in den bisherigen Runden befinden sich alle noch vertretenen 16 Mannschaften in einem Lostopf. Bedeutet: Unabhängig von der Ligazugehörigkeit, wird die zuerst gezogene Mannschaft auch Heimrecht haben.

Wann finden die weiteren Runden statt?

Die Viertelfinalpartien stehen Anfang und Mitte Februar auf dem Programm. Die beiden Halbfinals werden Mitte April ausgetragen und das Endspiel im Berliner Olympiastadion steigt am 23. Mai 2026.

Was gibt es zu verdienen? 

Im Vergleich zum Vorjahr hat der Deutsche Fußball-Bund die Prämien leicht erhöht. Wer im Achtelfinale steht, hat bereits 1.483.202 Euro eingestrichen. Der Pokalsieger bekommt alleine für den Finalsieg 4,32 Millionen Euro und hat an Prämien dann knapp elf Millionen eingenommen.

Wo ist der DFB-Pokal zu sehen?

Sky überträgt alle Einzelspiele live und bietet auch eine Konferenz an. Die Highlights sind ab Mitternacht auf DAZN abrufbar. ARD und ZDF haben sich die Rechte für insgesamt 15 Spiele gesichert - darunter beide Halbfinals und das Endspiel. 

Was ändert sich ab der kommenden Runde?

Bislang kam der Videoschiedsrichter noch nicht zum Einsatz. Dadurch geriet der eine oder andere Unparteiische nach strittigen Entscheidungen in den Fokus. Ab dem Achtelfinale wird das technische Hilfsmittel nun wieder zum Einsatz kommen.

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