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Biber treiben am Wollenbach ihr "Unwesen"

Die Nagetiere sind zwischen Flinsbach und Bargen aktiv. Eine Entscheidung gibt es im Frühjahr.

27.12.2022 UPDATE: 27.12.2022 06:00 Uhr 48 Sekunden
Symbolbild: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Helmstadt-Flinsbach. (tw) Die Schäden, die ein oder mehrere Biber entlang der Wollenbachs verursachen, waren Gesprächsthema in der jüngsten Sitzung des Flinsbacher Ortschaftsrats.

Gremiumsmitglied Holger Nuß informierte über die Nage-Aktivitäten, die sich im zurückliegenden Jahr zwischen Flinsbach und Bargen abgespielt haben.

Die für die Region zuständigen Biberbeauftragten haben bereits vor Ort informiert und beraten. Im Frühjahr wird sich dann zeigen, ob Maßnahmen zur Eindämmung weiterer Schäden erforderlich sind. Dabei hob Nuß hervor, dass Biber unter strengem Schutz stehen, aber dennoch Sperrmaßnahmen möglich sind.

In der Bürgerfragerunde wurde der aktuelle Stand der Bauarbeiten am Flinsbacher Kindergarten erfragt. Ortschaftsrätin Ramona Vierling erläuterte dazu, dass die letzten Arbeiten im Gange sind und im Januar abgeschlossen werden. Die Außenanlagen stehen dann im Frühjahr an. Die Öffnungszeiten sollen mit den neuen Gruppen an die Angebote in Bargen angeglichen werden.

Zu dem ebenfalls hinterfragten Thema von Parkbuchten in der Flinsbacher Klostergasse erläuterte Ortsvorsteherin Anke Vierling, dass man noch warten will, wie sich die Parksituation nach Abschluss einer aktuell stattfindenden Baumaßnahme entwickelt.

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Zum Thema erneuerbare Energien informierte Holger Nuß über die entsprechende Veranstaltung in Helmstadt. Welche Maßnahmen konkret für Flinsbach möglich sind, will man noch diskutieren.

Neue Informationen zum geplanten Funkturm lagen der Ortsvorsteherin auf Nachfrage nicht vor.

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