Warteschlange vor dem Supermarkt wegen Zugangsbeschränkungen
Nur 50 Besucher durften noch rein - Überwiegend Verständnis

Wiesloch. (cki/rö) Seit Donnerstag gibt es angesichts der Corona-Epidemie in vielen Supermärkten der Region Zugangsbeschränkungen, um zu verhindern, dass sich zu viele Personen darin gleichzeitig aufhalten, sich dabei zu nahe kommen und sich dem Risiko einer möglichen Ansteckung aussetzen.
Am Wieslocher Rewe-Markt im Eichelweg beispielsweise stoppte am gestrigen Donnerstag ab etwa 13 Uhr ein Sicherheitsmann die Kunden und informierte sie freundlich darüber, dass sich maximal 50 Besucher im Markt aufhalten dürfen. Er ließ nur einzeln beziehungsweise schubweise neue Kunden ein, nachdem andere zuvor den Markt wieder verlassen hatten.
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Zeitweise bildeten sich Schlangen über die gesamte Breite des Parkplatzes. Die meisten Kunden warteten aber geduldig und mit Sicherheitsabstand und hatten nach eigenen Aussagen Verständnis für die Maßnahme. Allerdings gab es auch Personen, die sich durch das Anstehen und Warten persönlich benachteiligt fühlten und deshalb lautstark mit dem besonnen reagierenden Sicherheitsmann diskutierten. Das aber erfolglos und begleitet vom verwunderten Kopfschütteln der anderen Wartenden.



