Hund mit Rattengift vergiftet und gestorben
Ein Köder wurde ausgelegt. "Kein Lebewesen hat es verdient, auf solche Art zu krepieren."

Wiesenbach. (bmi) "Kein Lebewesen hat es verdient, auf solche Art zu krepieren." So kommentiert die Gemeinde das Versterben eines Hundes an Rattengift am vorvergangenen Wochenende – vermutlich aus einem Giftköder, der am Bachweg ausgelegt worden war. "Bitte passen Sie besonders gut auf, dass Ihr Hund nichts vom Boden aufnimmt", warnt die Verwaltung ihre Hundehalter. Solche Köder könnten auch an anderer Stelle auftauchen.
"Man muss Hunde nicht mögen – aber es gehört schon einiges an Brutalität und Gefühllosigkeit dazu, seiner Abneigung so Ausdruck zu verleihen", findet die Verwaltung deutliche Worte und klärt auf: Giftköder gefährden auch andere Tiere wie Füchse, Igel oder Vögel – und auch Kinder.
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Sie ermuntert Hundehalter, ihren Vierbeinern beizubringen, draußen "ohne das Okay von Herrchen oder Frauchen nichts zu fressen." Zudem verweist sie auf Seiten und Apps, auf denen man Giftköder melden kann und Warnungen erhält. Beim Fund eines Giftköders soll dieser sicher eingesammelt und sollen Polizei wie Gemeinde informiert werden.