Wiesenbach

Hund mit Rattengift vergiftet und gestorben

Ein Köder wurde ausgelegt.  "Kein Lebewesen hat es verdient, auf solche Art zu krepieren."

14.07.2025 UPDATE: 14.07.2025 04:00 Uhr 36 Sekunden
Symbolbild: picture alliance/dpa | Maurizio Gambarini

Wiesenbach. (bmi) "Kein Lebewesen hat es verdient, auf solche Art zu krepieren." So kommentiert die Gemeinde das Versterben eines Hundes an Rattengift am vorvergangenen Wochenende – vermutlich aus einem Giftköder, der am Bachweg ausgelegt worden war. "Bitte passen Sie besonders gut auf, dass Ihr Hund nichts vom Boden aufnimmt", warnt die Verwaltung ihre Hundehalter. Solche Köder könnten auch an anderer Stelle auftauchen.

"Man muss Hunde nicht mögen – aber es gehört schon einiges an Brutalität und Gefühllosigkeit dazu, seiner Abneigung so Ausdruck zu verleihen", findet die Verwaltung deutliche Worte und klärt auf: Giftköder gefährden auch andere Tiere wie Füchse, Igel oder Vögel – und auch Kinder.

Auch interessant
Wiesenbach: Giftköder bringen Tiere in Gefahr
Verdächtiges weißes Pulver: Tabak statt Giftköder in Wiesenbach

Sie ermuntert Hundehalter, ihren Vierbeinern beizubringen, draußen "ohne das Okay von Herrchen oder Frauchen nichts zu fressen." Zudem verweist sie auf Seiten und Apps, auf denen man Giftköder melden kann und Warnungen erhält. Beim Fund eines Giftköders soll dieser sicher eingesammelt und sollen Polizei wie Gemeinde informiert werden.

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.