Polizei fahndet nach Flucht aus PZN nach 49-jähriger Patientin (Update)
Sie kehrte nach einem Ausgang nicht zurück. Von ihr soll keine Gefahr ausgehen.

Wiesloch. (dpa/lsw) Nach der aus einer Psychiatrie in Wiesloch geflohenen Frau ist am Morgen weiter gefahndet worden. Die 49-Jährige sei bislang nicht gefunden worden und auch nicht zurückgekommen, teilte die Polizei am Morgen mit.
Seit Sonntagabend fahndet die Polizei nach ihr. Nach derzeitiger Einschätzung der forensisch-psychiatrischen Klinik geht von der Frau aktuell keine konkrete Gefahr für die Öffentlichkeit aus. Die 49-Jährige ist nach Polizeiangaben seit 2025 mit einem Sicherungsunterbringungsbeschluss des Landgerichts Heidelberg in der Psychiatrie untergebracht. Sie sei von einem genehmigten Ausgang aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch nicht zurückgekehrt.
Wer die Gesuchte gesehen hat oder Hinweise geben kann, werde gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Wiesloch. (pol/mare) Eine Patientin ist am Sonntagabend aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN) in Wiesloch geflüchtet. Die Polizei fahndet nach 49-jähriger Frau, wie die Beamten mitteilen.
Seit 18 Uhr fahndet die Polizei demnach nach Jasmin Heckman. Die 49-Jährige ist seit 2025 mit einem Sicherungsunterbringungsbeschluss des Landgerichts Heidelberg in der forensisch-psychiatrischen Klinik im PZN in Wiesloch untergebracht. Zuletzt war sie auf einer offenen Rehabilitationsstation, die sie verließ und nach einem genehmigten Ausgang nicht dorthin zurückkehrte.
Die Gesuchte ist etwa 1,60 Meter groß, 94 Kilogramm schwer und somit von kräftiger Figur. Sie hat braune Haare und blaue Augen. Sie hat einen hinkenden Gang.
Bekleidet war sie zuletzt mit einer Leoparden-Leggings, schwarzem-T-Shirt und schwarzer ärmellosen Weste. Sie ist im Bereich der Arme und des Oberkörpers stark tätowiert.
Nach derzeitiger Einschätzung der Klinik geht von ihr aktuell keine konkrete Gefährdung für die Öffentlichkeit aus.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise haben. Diese können sich über den Notruf 110 bei der Polizei melden oder telefonisch unter der 0621/174-4444 Kontakt mit der Polizei aufnehmen.