"Das empfinde ich als schmerzliche Lücke"
Stolperstein-Initiatorin Kiessling bedauert, dass es in Großsachsen kein jüdisches Leben mehr gibt - Künstler Demnig hält Vortrag

Die 52-jährige Jeannet-Susann Kiessling vor dem Haus in der Landstraße 6. Hier sollen noch in diesem Jahr drei Stolpersteine verlegt werden. Foto: Dorn
Von Annette Steininger
Hirschberg-Großsachsen. Wenn man mit Jeannet-Susann Kiessling in Großsachsen einen Kaffee trinkt, wird das Gespräch immer mal wieder unterbrochen. Es scheint, als kenne sie Gott und die Welt. Und das, obwohl die "Ur-Großsachsenerin", wie sie sich selbst nennt, den Ort im Alter von 19 Jahren verlassen hat. Aber auch wenn Kiessling mittlerweile in Palo Alto (USA)
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