Notfallbetreuung an sechs Standorten in Ladenburg
Anmeldeformular auf der Internetseite der Stadt

Symbolfoto: dpa
Ladenburg. (stu) Die Stadt Ladenburg richtet eine Notbetreuung für Arbeitnehmer aus Bereichen der kritischen Infrastruktur ein, dazu zählen zum Beispiel Erwerbstätige aus den Bereichen Medizin, Gesundheit, Pflege, Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, öffentliche Infrastruktur und Lebensmittelbranche. In Abstimmung mit den Trägern werden sechs Standorte für die Notbetreuung werktags von 7 bis maximal 18 Uhr genutzt. Die Regelung gilt von Dienstag, 17. März, bis zunächst Freitag, 17. April. Die Betreuung ist wie folgt aufgeteilt:
> Kinder im Alter von ein bis drei Jahren: AWO Kindervilla.
> Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren: Römernest, Anne-Frank-Kindergarten, St. Johannes-Kindergarten, Günthersche Kindergarten.
> Schulkinder der Klassen eins bis sechs: Haus des Kindes.
Wer Bedarf an diesem Angebot hat, gibt ein entsprechendes Anmeldeformular bei der Einrichtung ab und fügt die erforderlichen Nachweise an oder reicht sie nach. Das Formular liegt in der Einrichtung aus und ist unter www.ladenburg.de in der Rubrik "Aktuelles" als Download verfügbar. Die Inanspruchnahme einer Notbetreuung ist auch dann möglich, wenn das Kind bislang keine Betreuungseinrichtung besucht hat.
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"Ich bitte um Verständnis, dass die aktuelle Krisensituation diese Maßnahmen rechtfertigt", schreibt Bürgermeister Stefan Schmutz. Er sei aber überzeugt, "dass es uns gelingen wird, diese Krise gemeinsam zu bewältigen".



