Umbau beginnt im Winter
Vertreter von Stadt und "Wesbau" trafen sich

Karlsberg-Passage Weinheim. Foto: Dorn
Weinheim. (web) Die Pläne zur Baustellenabwicklung beim Umbau der Karlsberg-Passage hatten in der letzten Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt Stirnrunzeln bei den Gremiumsmitgliedern hervorgerufen. Ende der letzten Woche haben sich nun die Projektentwickler der Firma "Wesbau" und die Vertreter mehrerer Fachämter sowie Bürgermeister Torsten Fetzner getroffen. "Wir haben versucht, die Dinge noch einmal ins richtige Verhältnis zu bringen", so Projektentwickler Max Zeitz.
Er hält an der Baustellen-Anfahrt über Bahnhof- und Hauptstraße bis zur unteren Institutsstraße fest. Allerdings gelte es dabei, einschränkende Faktoren zu beachten: "Die Zahl von vier bis sechs Baufahrzeugen pro Woche ist nicht auf die gesamte Umbauzeit von zwei Jahren zu beziehen." Diese Zahl gelte nur für Hochphasen des Umbaus, in denen Material angeliefert werden muss.
Darüber hinaus würden die schweren Fahrzeuge nur zu vorab vereinbarten Zeiten anrollen, vermutlich am frühen Morgen. Und: Die sensibelste Phase beim Umbau der Passage in ein Carré startet erst im Sommer 2019, wenn der Sanierungsabschnitt im Bereich Institutsstraße angepackt wird. Mit der Baustelleneinrichtung im Bereich Bahnhofstraße geht es laut Zeitz Ende November, Anfang Dezember los. Allerdings mit eher unauffälligen Maßnahmen, wie er sagt.
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Anlieger sollen weiter von oben in die Institutsstraße fahren dürfen. Unter anderem auf dem dortigen Parkplatz fallen im Lauf der Bauphase Stellplätze weg, dafür soll man dann in der Tiefgarage der Passage zu den gleichen Konditionen parken können wie oben auf dem Parkplatz.