Heidelberg-Historic-Rallye

Wenn schöne Autos im Hofgut stehen

Auch in Langenzell wurde Station gemacht

13.07.2018 UPDATE: 14.07.2018 06:00 Uhr 1 Minute, 10 Sekunden

Bewunderung war dem Aston Martin 15/98 Roadster Baujahr 1937 genauso sicher ... Foto: A. Dorn

HeideVon Agnieszka Dorn

Wiesenbach-Langenzell. Was für eine Aussage! "Schöne Frauen sieht man täglich, aber schöne Autos nicht." Das sagte ein Oldtimerfan im Hofgut Langenzell mit einem spitzbübischen Augenzwinkern. Dort rollten am Freitagnachmittag blitzblank polierte Luxuskarossen der Oldtimerrallye Heidelberg Historic vor - im Hofgut Langenzell fand eine Zeit- sowie Wertungskontrolle statt.

... wie dem Singer Sport Le Mans Baujahr 1936 oder ... Foto: A. Dorn

Schöne Autos gab es an diesem Tag wahrlich genug zu sehen, von Daimler über Jaguar bis hin zum Riley - und alle glänzten in der Sonne. Zum dritten Mal fand die Veranstaltung im Hofgut nun statt. Sie lockte auch Oldtimerfans an, die sich vor Jahren die Rallye noch auf dem Marktplatz in Heidelberg oder den Rundkurs in Spechbach angeschaut hatten.

In Langenzell herrsche einfach ein tolles Ambiente, war zu hören. Leckeres Eis, würziger Cappuccino und kühle Getränke trugen dazu ganz gewiss bei.

... dem BMW 328 Baujahr 1937. Foto: A. Dorn

Im Gegensatz zu vor drei Jahren - da rollten die schönen Autos zum ersten Mal durch das Hofgut - waren sie diesmal pünktlich. Schon der erste Oldtimer wurde mit Applaus und staunenden Rufen begrüßt.

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"Ohs" oder "Ahs" waren immer wieder zu hören, als die Fahrzeuge durch den aufgebauten Rundbogen fuhren. Die Fahrer waren gut gelaunt und winkten den Schaulustigen zu. Auch diesmal moderierte Holger Kühne vom Motorsportclub Heilbronn die Rallye und erzählte einiges über die Luxuskarossen.

Es herrschte tolles Wetter, im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als es gehörig regnete. Fast sei es schon ein wenig zu heiß, meinten Dominik Suter und Sandro Wetter, die einen 88 Jahre alten Ford A Speedster fuhren.

Der alte Wagen hatte kein Verdeck und in der Sonne waren es fast 30 Grad. Kein Wunder, dass viele Piloten und ihre Beifahrer, die "oben ohne" unterwegs waren, sich mit Mützen oder Kappen schützten.

Nachdem die Fahrer die Zeit- und Wertungskontrolle passiert hatten, tuckerten sie weiter nach Spechbach. Dort ging dann das "Monte Carlo" der Region über die Bühne.

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