Munitionsreste auf weiter Flur
Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg brachten auch Edingen-Neckarhausen Leid und Zerstörung - Landwirt findet Bomben und Granaten

Der Edinger Landwirt Heiner Jung hat bei der Feldarbeit schon zahlreiche detonierte oder ausgebrannte Brandbomben beziehungsweise Granaten gefunden. Hinten auf dem Tisch liegt eine völlig zerfetzte Granat-Kartusche, das kleine sechseckige Rohr rechts vorne ist der Rest einer Stabbrandbombe, in dieser Form damals sehr gebräuchlich bei den Briten und Amerikanern. Den Kerzenständer hat Jung aus einem Bombensplitter und einer Eisenschelle gefertigt. Foto: Kraus-Vierling
Von Stephan Kraus-Vierling
Edingen-Neckarhausen. Die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg auf Mannheim und Ludwigshafen brachten auch Umlandgemeinden wie Edingen und Neckarhausen Leid und Zerstörung, erst recht die Kampfhandlungen Ende März 1945. So muss auch in der Doppelgemeinde prinzipiell mit noch explosiven Altlasten im Boden gerechnet werden. Wobei bislang offenbar zum Glück keine
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