Bürgermeister in Corona-Zeiten

John Ehret entspannt bei ausgiebigen Spaziergängen

Mauers Rathauschef über die Coronakrise

07.05.2020 UPDATE: 17.04.2020 06:00 Uhr 56 Sekunden
John Ehret. Foto: Alex

Mauer. (rnz) Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf den Alltag der Bürgermeister? Das wollte die RNZ von den Rathauschefs in der Region rund um Heidelberg wissen. In diesem Teil der Serie ist Mauers Bürgermeister John Ehret an der Reihe.

Wie hat Corona Ihren Alltag verändert?

Sehr viele Termine und (Vereins)-Veranstaltungen sind für die nächste Zeit ausgefallen. Darunter auch viele private Treffen oder Feiern mit der ganzen Familie oder Freunden und Bekannten.

Wo arbeiten Sie in diesen Tagen: im Rathaus oder im Home-Office?

80 Prozent im Rathaus, 20 Prozent im Home-Office.

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Können Sie ein Nicht-Corona-Thema benennen, mit dem Sie sich derzeit beschäftigen?

Da gibt es verschiedene Themen wie aktuelle Baumaßnahmen, die Planung zur Sanierung der Sport- und Kulturhalle und die Reparaturmaßnahmen für das Hallenbad.

Lassen sich aus der Arbeit als "Krisenmanager" schon jetzt Lehren ziehen, die man auch in "normalen Zeiten" auf die Arbeit in der Verwaltung anwenden kann?

Digitalisierung von Arbeitsprozessen auch bei der öffentlichen Verwaltung.

Wie lange sind Ihre Arbeitswochen derzeit?

Auch nicht viel kürzer oder länger als ohne oder mit Corona.

Haben Sie derzeit überhaupt noch Freizeit? Was unternehmen Sie dann mit wem?

Die Freizeit verbringe ich weiterhin gerne mit ausgiebigen Spaziergängen mit meiner Frau und unserem Labrador Luna oder im Garten mit Gartenarbeit.

Angesichts der vielen Regularien und Einschränkungen: Was vermissen Sie am meisten – sowohl beruflich als auch privat?

Beruflich fehlen mir die vielen Geburtstagsbesuche mit den Senioren von Mauer und privat das Reisen und Treffen mit Freunden auch außerhalb der Gemeinde.

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