Bammentaler Großbaustelle

Wenn der Rat mal die Verwaltung lobt

Zustimmung für Lösung der Verwaltung nach Baustopp

23.11.2018 UPDATE: 24.11.2018 06:00 Uhr 52 Sekunden

In die Baustelle auf der K 4160 kam zuletzt wenigstens ein wenig Bewegung. Für den Bammentaler Gemeinderat Grund genug, Bürgermeister und Bauamtsleiter gegen anhaltende Kritik den Rücken zu stärken. Foto: Alex

Bammental. (bmi) Balsam für die Seele - das erhalten Bürgermeister und Gemeindeverwaltung selten aus dem Gemeinderat. Am Donnerstag in Bammental gab es eine der seltenen Ausnahmen zu bestaunen. Bürgermeister Holger Karl und Bauamtsleiter Oliver Busch hatten das Gremium über den aktuellen Stand zur Baustelle in der Ortsdurchfahrt informiert. Sie gaben die Kurzfassung von dem, was sie am Abend zuvor bei der vierten Einwohnerversammlung zur Sanierung der Kreisstraße K4160 bereits kundgetan hatten.

Die Informationen und die Botschaft waren weitgehend die gleiche - nur fiel das Echo anders aus. Zustimmung statt Tadel, Lob und Rückhalt statt Frust, Häme und kritischen Nachfragen. "Gegeben wie schwierig die Situation war, ist die Sache für uns sehr gut gelaufen", sagte etwa Albrecht Schütte (CDU/BV). Er nannte die während der Arbeit und des Baustopps der Firma Peter Gross entstandene Verzögerung auf der Baustelle zwar als schmerzhaft, dankte der Gemeinde aber für ihre Verhandlungsführung.

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Andrea Frank (SPD) erfreute die Nachricht, dass noch vor Weihnachten die Industriestraße wieder zwei- statt wie aktuell einspurig befahrbar ist. "Das entzerrt den Verkehr innerorts, gerade in der Hauptstraße ist die Situation im Moment sehr schlimm." Die Anwohner kämen kaum aus ihren Einfahrten heraus und Leute von außerhalb würden wegen des "brutalen Verkehrs" Bammental und die Geschäfte meiden. Auf Nachfrage von Elisabeth Hanne (UWB) beteuerte Oliver Busch, dass sich die Baustelle bisher absolut im Kostenrahmen bewege.

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