Der Kreisel ist wieder Kreisel
Erster Abschnitt der Sanierung der K 4160 abgeschlossen

Seit wenigen Tagen herrscht wieder freie Fahrt in der Straße am Kreisel. Foto: Alex
Bammental. (bmi) Ein Kreisel mit vier Ampeln und dem frischen neuen Teer - mit viel Stau und Stehzeiten und dem Autostraßenverkehr: So ein bisschen konnte man sich in den vergangenen Wochen am Rewe-Kreisel fühlen wie Jim Knopf und "Lukas, der Lokomotivführer" im Lummerland. Der rund 60 Meter lange Abschnitt der Reilsheimer Straße zwischen Kreisverkehr und Brücke über die Elsenz sowie ein Abwasserschacht wurden knapp zwei Monate lang saniert.
Seit Mittwoch ist die halbseitige Sperrung weg, die Ampeln auch - und der Kreisel wieder ein Kreisel. "So, Feierabend, Emma" - um beim Lummerlandlied zu bleiben.
Mit der Maßnahme wurde nun der erste Abschnitt der Sanierung der Kreisstraße K4160/Industriestraße zu Ende gebracht - ein Jahr später als ursprünglich geplant und in etwa zu dem Zeitpunkt, an dem eigentlich die komplette Erneuerung der Bammentaler Ortsdurchfahrt absolviert sein sollte.
Aber der Streit mit der ersten Baufirma inklusive Streik hatte den Zeitplan bekanntlich komplett durcheinandergewirbelt. "Mit der Baufirma Grimmig hat die Zusammenarbeit reibungslos geklappt", freut sich Oliver Busch. Der Bauamtsleiter ist mit dem Ergebnis und der kleinen Verzögerung von einer Woche sehr zufrieden.
Im Frühjahr 2020 soll dann der zweite Bauabschnitt der Sanierung vom Rewe-Kreisel bis zum Ortsausgang Richtung Leimen-Gauangelloch beginnen. Die Ausschreibung läuft bereits, im Oktober sollen die Arbeiten vergeben werden, Ende Februar starten und zum Jahresende 2020 beendet sein - so der Plan.
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Jetzt aber hat Bammental erst einmal "Baustellenpause" - aber nur gut zwei Wochen. Denn etwa zu Beginn der Sommerferien steht die nächste Großmaßnahme an: die Sanierung der Elsenzbrücke in der Hauptstraße. Über vier Monate lang wird die Straße halbseitig gesperrt. Da heißt es dann: Eine Brücke mit zwei Ampeln und dem frischen neuen Teer ...