Plus Von Vorwürfen blieb wenig übrig

49-jähriger Buchener vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen

"Ein Bärendienst für alle echten Opfer": Im Prozess um eine angebliche Vergewaltigung übte der Verteidiger harsche Kritik an der Mosbacher Justiz. Der Tatvorwurf wurde fallengelassen.

12.12.2024 UPDATE: 12.12.2024 19:00 Uhr 9 Minuten, 38 Sekunden
Die Große Strafkammer des Landgerichts Mosbach unter dem Vorsitz von Richterin Dr. Barbara Scheuble sprach den 49-jährigen Angeklagten B. am Donnerstag vom Vorwurf der Vergewaltigung frei. Wegen anderer Delikte wurde der in Buchen lebende Mann jedoch zu einer zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstraße von zwölf Monaten verurteilt. Foto: Rüdiger Busch

Von Rüdiger Busch

Mosbach/Buchen. "Das Verfahren leistet allen echten Opfern sexueller Gewalt einen Bärendienst", sagte Rechtsanwalt Simón Barrera González am Donnerstag vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Mosbach. Sein Mandant, ein 49-jähriger Mann aus Buchen, sei ein Justizopfer, erklärte der Verteidiger und übte in seinem viereinhalbstündigen (!) Schlussvortrag

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