Hardheim

Verschmutztes Haus in der Wertheimer Straße wird saniert

Fassade von Mehrfamilienhaus soll neuen Glanz erhalten - Wohneinheiten werden barrierefrei, Untergeschosswohnungen zu Kellerräumen

04.03.2021 UPDATE: 05.03.2021 06:00 Uhr 55 Sekunden
Die Fassade des Mehrfamilienhauses in der Wertheimer Straße 1 in Hardheim wird derzeit saniert, außerdem sollen unter anderem die Wohnungen barrierefrei werden. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 215 000 Euro. Foto: Adrian Brosch

Hardheim. (adb) Das bislang wenig ansehnliche Erscheinungsbild des Mehrfamilienhauses in der Wertheimer Straße 1 in Hardheim ist in absehbarer Zeit Geschichte: Die Familienheim-Baugenossenschaft Buchen-Tauberbischofsheim als Eigentümer des Gebäudes legt zur Zeit kräftig Hand an, was auch eine Absperrung im Bereich der Ecke Wertheimer Straße/Walldürner Straße erforderlich werden ließ.

Wie der geschäftsführende Vorstand Thomas Jurgovsky wissen ließ, sei die Maßnahme der reinen Fassadensanierung bereits seit Jahren geplant gewesen, um das durch die hohe Verkehrsfrequentierung stark rußbelastete Gebäude aufzuwerten. "So wurden mehrere Farbaufträge als sogenannte Witterungsmuster aufgetragen, um deren Reaktionen auf die Verschmutzung zu prüfen", erläutert er. Anhand der Auswertungen hatte sich ein Favorit herauskristallisiert, der nun aufgetragen wird.

Es sei angedacht, die komplette Fassade des Hauses zu ertüchtigen: "Während die Seiten, die der Straße zugewandt sind, der Versatz in die Inselgasse und die Flanke zum Pfarrheim noch in diesem Jahr saniert werden, wird die Rückwand 2022 in Angriff genommen", betont Jurgovsky. Damit einher geht die Aufwertung der Wohneinheiten in Richtung Barrierefreiheit, während diverse Untergeschosswohnungen in Kellerräume umgewandelt werden. Außerdem ist der Eingangsbereich derzeit gesperrt – der Zugang zum Blumenladen "Flower Power" werde gleichermaßen barrierefrei gestaltet.

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Die Absperrung rund um das Anwesen wurde auch aus einem rein praktischen Grund nötig: "Der Sockelbereich wird ausgegraben, um aufsteigende Feuchtigkeit vom Straßenbereich abschirmen zu können", informiert Thomas Jurgovsky abschließend und gibt bekannt, dass die Maßnahme mit rund 215.000 Euro zu Buche schlagen wird.

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