Windpark Kornberg

Luftfahrtbehörde bleibt beim "Nein"

Das Regierungspräsidium lehnt den Bau der Windkraftanlagen weiterhin ab

14.07.2017 UPDATE: 15.07.2017 06:00 Uhr 27 Sekunden

Die geplanten Windkraftanlagen könnten die Flugsicherheit auf dem Verkehrslandeplatz Walldürn gefährden. Foto: Rüdiger Busch

Walldürn/Stuttgart. (rüb) Stoppt das Thema "Flugsicherheit" den geplanten Windpark "Kornberg"? Nach derzeitigem Sachstand könnte es genau darauf hinauslaufen: Die am Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelte Landesluftfahrtbehörde lehnt den Bau der vier Anlagen nämlich weiterhin ab, da sie die Flugsicherheit am Verkehrslandeplatz Walldürn gefährdet sieht. In ihrer Stellungnahme zur Öffentlichkeitsbeteiligung, die der RNZ vorliegt, heißt es wörtlich: "Zu den Anlagen HÖ 1, HÖ 2, HA 3 und HA 4 können wir weiterhin keine luftrechtliche Zustimmung in Aussicht stellen." Abhilfe könnte lediglich ein separates Gutachten für jede Anlage schaffen, in dem deutlich gemacht wird, dass keine Gefährdung des Flugverkehrs durch die Anlagen zu erwarten ist. Alternativ könnte der Investor auch eine "Aeronautical Study" vorlegen, schreibt Referatsleiterin Gundula Peringer.

Auch interessant
Windpark "Kornberg": Bürgerinitiative übt heftige Kritik am Gutachten
Windpark "Kornberg" Hardheim: Behörden haben Bedenken gegen Windpark
Hardheimer Windpark "Kornberg": Gemeinderat treibt Genehmigungsverfahren für Windpark weiter voran
Windpark "Kornberg": Bretzingen fordert Stopp des Genehmigungsverfahrens
(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.