Finkenbach-Festival geht in neue Runde
Birth Control, Kraan, Lazuli, Alex Auer stehen beim Finkenbach-Festival am Frreitag und Samstag, 11. und 12. August, auf der Bühne.

Finkenbachtal. (RNZ) Eröffnet wird das Finkenbach-Festival in diesem Jahr von den Spacelords mit instrumentalem Space- und Psychedelic-Rock mit Stoner-, Kraut- und Prog-Einflüssen. Höhepunkt am Freitag ist um 21 ein deutsches Krautrock-Urgestein: Birth Control. Die seit weit über 50 Jahren bestehende deutsche Prog-Rock-Gruppe schlägt mit der Veröffentlichung ihres 21. regulären Albums "Open Up" ein neues Kapitel in der Bandhistorie auf und ist nicht zum ersten Mal zu Gast im Odenwald. Mit dem Dresdner Quartett Wucan und seiner Mischung aus Hard, Acid und Psychedelic Rock geht es in die Nacht. Wille and the Bandits begehen zum Abschluss "Crimes against the Blues".
Der Samstag beginnt um 15 Uhr afrikanisch. Jobarteh Kunda spielt Weltmusik die Herz und Beine bewegt. In den Abend geht es mit Mars Mushrooms und Mother’s Cake. Um 21 Uhr stehen die nächsten Krautrocklegenden auf der Bühne: Kraan, schon im vorigen Jahr Headliner am Samstagabend. Die Band mit Helmut Hattler, Jan Fride und Peter Wolbrandt steht für eine Mischung aus Rock, Jazz und Ethno-Einflüssen, ist aber auch offen für Pop, Soul und weitere Experimente.
So wie Lazuli: Um 23 Uhr rührt die französische Combo eine klanggewaltige Melange aus Progressive Rock, Chansons, Folk, Metal und Weltmusik an und würzt sie mit heftigen Percussion-Gewittern. Die fünfköpfige Band bedient sich dazu auch eher ungewöhnlicher Instrumente wie Marimba und Vibrafon sowie der von Claude Leonetti selbst entwickelten Leode.
Den Schlussakkord setzt Alex Auer. Mit seinen Detroit Blackbirds spielt der Sänger und Gitarrist kalifornischen Rock zwischen Grunge und Blues.
Info: Finkenbachtal, Freitag, 11., und Samstag, 12. August, Festivalgelände. Karten für 80 Euro beim RNZ-Ticketservice