VR Bank reagiert auf Corona-Krise
21 Filialen vorübergehend dicht

Foto: Federico Gambarini/Symbolbild
Region Schwetzingen. (RNZ) Die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz verschärft ihre Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus: 21 der insgesamt 48 Filialen der Bank sind seit Mittwoch vorübergehend geschlossen, wie aus einer entsprechenden Pressemitteilung hervorgeht. Bei einer Kontaktaufnahme per Telefon, E-Mail oder im Online-Banking gebe es für die Kunden aber keine Einschränkungen, die Bargeldversorgung an den Automaten sei rund um die Uhr sichergestellt.
Geöffnet bleiben die elf Regionaldirektionen der Bank in Grünstadt, Frankenthal, Maxdorf, Neustadt an der Weinstraße, Haßloch, Schifferstadt, Speyer, Lingenfeld, Hockenheim, Ketsch und Schwetzingen unter strengen Hygienevorkehrungen zu den üblichen Geschäftszeiten.
"Wir müssen diese für uns alle neue Situation gemeinsam meistern und unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden", so Dirk Borgartz, stellvertretender Vorstandssprecher der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. Kunden, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben, Kontakt zu einem bestätigten Corona-Fall hatten oder typische Symptome aufweisen, würden deshalb gebeten, bis auf Weiteres auf einen Besuch in der Filiale zu verzichten.
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Dringende Anliegen könnten auch telefonisch oder über digitale Kanäle geregelt werden." Unternehmen mit einem kurzfristigen Kreditbedarf wolle man schnell und unbürokratisch unterstützen, um so eventuellen Liquiditätsengpässen im Zuge der Coronakrise entgegenzuwirken, teilte Vorstand Till Meßmer zudem mit.



