Anwohner sollen geschützt werden
Ein Konzept für den Anwohnerschutz während der Buga ist vorgelegt.

Mannheim. (RNZ) Rund 2,1 Millionen Besucherinnen und Besucher werden zur Bundesgartenschau 2023 erwartet. Gäste, die mit dem Auto oder Wohnmobilen anreisen, leitet man in dieser Zeit auf den Großparkplatz P 20 am Maimarktgelände. Dort können sie mit kostenlosen Shuttle-Bussen oder der Stadtbahn zu den beiden Veranstaltungsgeländen Spinelli und Luisenpark fahren. Reisebusgruppen steigen auf dem Friedensplatz nahe des Technoseums ein und aus, Busse selbst parken ebenfalls am Maimarktareal.
Ergänzend dazu hat die Stadt Mannheim jetzt ein Anwohnerschutzkonzept erarbeitet: Während der knapp 180-tägigen Buga dürfen demnach im Umfeld von Spinelli und Luisenpark nur noch Anwohnende mit Bewohnerparkausweis ihre Fahrzeuge abstellen. In bestimmten Bereichen mit Einrichtungen des täglichen Bedarfs ist für jedermann zwei Stunden lang das Parken mit Parkscheibe erlaubt. Dadurch soll vermieden werden, dass Buga-Gäste die ausgewiesenen Weg- und Parkleitsysteme ignorieren – etwa um Gebühren zu vermeiden – und stattdessen wild in den Wohngebieten parken.
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Im Stadtteil Neuhermsheim sind die Verkehrszeichen für die Buga (14. April bis 8. Oktober 2023) bereits montiert worden, bleiben aber wie alle anderen noch zu errichtenden Schilder bis zum Beginn des Großereignisses abgedeckt.



