Historikerin will über verdrängten Massenmord in Mannheim aufklären
Lea Oberländer befasst sich mit der Ermordung von kranken und behinderten Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus

In diesem Bus wurden die Mannheimer Euthanasieopfer abtransportiert. Das Foto stammt aus dem Jahr 1944. Foto: Marchivum
Von Heike Warlich-Zink
Mannheim. "Es war der erste industrielle Massenmord noch vor dem eigentlichen Holocaust". Mit diesen Worten fasst Lea Oberländer zusammen, was die nationalsozialistische Diktatur menschenverachtend und zynisch mit "Euthanasie" (schöner Tod) beschrieb.
Die Doktorandin am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Universität Mannheim beschäftigt sich in ihrer
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