Demo für eine Stadt mit Freiraum
150 bis 250 Menschen waren bei der ersten konzertierten Demonstration von kulturschaffenden Vereinen und Kollektiven dabei.

Heidelberg. (RNZ) Sie wollen mehr und dauerhafte Flächen für die Kultur, diskriminierungsfreie und behindertengerechte Räume zum Feiern und Arbeiten – und mehr Mitsprache bei städtischen Kulturprojekten: Veranstalterinnen, Partygänger, Künstlerinnen und DJs aus ganz Heidelberg und Umgebung zogen am frühen Samstagabend von der Schwanenteichanlage an der Stadtbücherei bis zum Karlsplatz, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen.
Laut Polizei 150, laut Veranstalter rund 250 Menschen waren bei der ersten konzertierten Demonstration von kulturschaffenden Vereinen und Kollektiven mit dabei.
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Der freischaffende Künstler Thomas Traub, der die Veranstaltung angemeldet hatte, zog danach ein positives Fazit: "Die Stimmung war gut. Wir sind sehr zufrieden, wie es gelaufen ist." Diesen "positiven Vibe" wolle man nutzen, um politischen Druck auf die Stadt aufzubauen.




