"Wir sind das Gegenmodell zu Trump und Orban"
Die Hochschule für Jüdische Studien wird 40 – Warum sie ein Vorbild ist, erklärt Rektor Johannes Heil – Rechtsradikale seien "die größte Gefahr"

Rektor Johannes Heil nahm für das Foto in der Hochschulbibliothek den Heidelberger Talmud zur Hand. Den ließen die Amerikaner 1945 für die Überlebenden des Holocausts drucken - alle älteren Schriften waren im Nationalsozialismus vernichtet worden. Foto: Philipp Rothe
Von Sebastian Riemer
Heidelberg. Prof. Johannes Heil ist ein freundlicher Mann - und beliebt an seiner Hochschule für Jüdische Studien (HfJS). Als die RNZ den Rektor zum Fototermin in die hochschuleigene "Bibliothek Albert Einstein" bittet, freuen sich die dort lernenden Studenten ganz offensichtlich, ihn zu sehen. Der 58-jährige Historiker - der übrigens nicht jüdisch ist - leitet
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