Unheimliche Ereignisse auf dem Heiligenberg
Der sagenumwobene Ort im Wald hat Martin Schemm zu seinem Roman "Das Heidenloch" angeregt - Jetzt auch als E-Book erhältlich

Das "Heydenloch" auf einem Kupferstich von Matthaeus Merian (1645), im Hintergrund die Ruine der Michaelsbasilika auf dem Heiligenberg. Repro: Bechtel
Heidelberg. (bec) Ein geheimnisvoller Schacht führt am Rande des vorderen Heiligenberggipfels, nahe der Ruine des Stefansklosters und des Aussichtsturms in die Tiefe. "Heidenloch" nennt der Volksmund den Ort. Rund 57 Meter ist die Öffnung von Menschenhand senkrecht in den Berg getrieben. Wer hat diese gewaltige Leistung vollbracht und zu welchem Zweck? Darüber ist bis heute viel gestritten worden. Kein Wunder, dass von unglaublichen Begebenheiten berichtet wird.
Der sagenumwobene Ort im Wald hat Martin Schemm zu seinem Roman "Das Heidenloch" angeregt. Als Buch und als Hörspiel ist die fantastisch-mythologische Geschichte vor einigen Jahren bereits erschienen. Jetzt ist sie auch als E-Books erhältlich. Der Roman beginnt mit der fiktiven Entdeckung einer Geheimakte aus dem Jahr 1907 durch einen Archivar. Sie enthält Einzeldokumente und Protokolle über eine damalige Serie fantastischer und unheimlicher Ereignisse auf dem Heiligenberg.
Demnach verbreiten mysteriöse Wesen Angst und Schrecken. Als es schließlich zu ersten Todesopfern kommt, wird von der Stadt und dem Innenministerium des Großherzogtums Baden eine Untersuchungskommission einberufen, die weiteres Unheil abwenden und das Rätsel lösen soll.
Das Buch "Das Heidenloch. Ein fantastisch-mythologischer Roman." von Martin Schemm ist in der dritten Auflage in der Schriftenreihe des Stadtarchivs im Verlag Regionalkultur erschienen. Es hat 160 Seiten mit 15 Abbildungen. Das Hardcover kostet 14,90 Euro (ISBN: 389735165X). Es ist nun auch als E-Book für "ePUB" und "Kindle" für 7,99 Euro erhältlich (ISBN: 9783897350083).