Heidelberg

Stadt erinnert an die Opfer der Pogromnacht 1938

Öffentliche Gedenkfeier mit Oberbürgermeister Eckart Würzner und Rabbiner Janusz Pawelczyk-Kissin.

28.10.2025 UPDATE: 28.10.2025 15:29 Uhr 34 Sekunden
Rabbiner Janusz Pawelczyk-Kissin erinnerte auf der Gedenkveranstaltung 2022 auf dem Alten Synagogenplatz daran, dass es auch heute noch – oft versteckteren – Antisemitismus gibt. Foto: Rothe

Heidelberg. (RNZ) Die Stadt Heidelberg gedenkt am Sonntag, 9. November, gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit der Opfer der Pogromnacht von 1938. Die öffentliche Gedenkfeier beginnt um 18 Uhr auf dem Alten Synagogenplatz in der Altstadt (Große Mantelgasse/Ecke Lauerstraße). Darüber informiert die Stadt Heidelberg in einer Mitteilung.

Oberbürgermeister Eckart Würzner und Rabbiner Janusz Pawelczyk-Kissin werden sprechen. Studierende des Bundes jüdischer Studierender Baden lesen Biografien deportierter Heidelberger Juden. Zudem werden die Namen von 75 Männern verlesen, die nach Dachau verschleppt wurden. Musikalische Beiträge kommen von der Musik- und Singschule Heidelberg.

Im Anschluss findet ab etwa 19.15 Uhr im Haus der Begegnung (Merianstraße 1) eine weitere Gedenkstunde der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit statt.

Info: Der Alte Synagogenplatz ist barrierefrei zugänglich. Eine Gebärdensprachübersetzung kann bis 31. Oktober beim Referat des Oberbürgermeisters (Tel. 06221/58-10160, E-Mail: repraesentation@heidelberg.de) angefragt werden.

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