Opfer von Unrechtsregimen sind unvergessen
Exil-Russen machten auf die politische Verfolgung in ihrer Heimat aufmerksam. Der Ebert-Platz war dafür nicht zufällig gewählt.

Von Gaby Booth
Heidelberg. Vom Friedrich-Ebert-Platz ging am Mittwoch ein Signal hinaus in die Welt. Eine Gruppe von Exil-Russen wollte am Vorabend des "Tags der Politischen Gefangenen" ein öffentliches Zeichen setzen. Der Tag erinnert an den 30. Oktober 1974, als Gefangene des sowjetischen Gulag in den Hungerstreik traten.
Mehrere Dutzend Teilnehmer hatten sich



