Hoffenheim-Profis gaben im "Kaufland" in Heidelberg-Rohrbach eine Autogrammstunde
Die Hoffenheim-Profis Steven Zuber und Fabian Schär gingen mit den Fans auf Tuchfühlung.

Autogrammstunde der TSG 1899 Hoffenheim im "Kaufland": Fabian Schär (links) und Steven Zuber unterschrieben Karten, T-Shirts und Schals der kleinen und großen Fans. Foto: Rothe
Heidelberg-Rohrbach. (ami) Schals, T-Shirts, Aufkleber - all diese Fanartikel müssen die beiden Hoffenheimer Fußballspieler Steven Zuber und Fabian Schär am späten Nachmittag im "Kaufland" in Rohrbach-Süd signieren. Auch als die Spieler noch gar nicht an ihren Plätzen für die Autogrammstunde sitzen, hat sich eine lange Schlange aus rund 30 Fans gebildet. Viele aufgeregte Kinder sowie ältere Fußballfans freuen sich darauf, ihre Idole zu treffen und haben bereits ihre Smartphones gezückt.
Als die beiden 25-jährigen Profisportler - beide kommen aus der Schweiz, ihre Geburtsorte sind nur 30 Kilometer voneinander entfernt - dann auftauchen, kommen sie aus dem Lächeln und Posieren für Fotos und Unterschreiben von Autogrammkarten nicht mehr heraus.
"Es ist schon ziemlich cool, seine Idole zu treffen", sagt Christoph (14), der seit eineinhalb Jahren Fan der TSG 1899 Hoffenheim ist. Sein Freund Nicolas (13) weiß schon, was er mit den Autogrammkarten machen wird: "Ich hänge sie an meine Pinnwand zu den anderen 20 Autogrammkarten von Hoffenheim." Jannis (11) kam mit seiner Mutter zur Autogrammstunde. Er spielt selbst Fußball in der Jugendmannschaft der SG Kirchheim. Stolz zeigt er seine Autogramme der beiden Spieler: "Die stelle ich auf mein Regal, damit es jeder sehen kann." Später will er auch professioneller Fußballspieler werden: "Natürlich bei Hoffenheim."
Nachdem jeder Fan sein "Selfie" mit den beiden und sein Autogramm bekommen hat, sagt Mittelfeldspieler Zuber mit einem Lächeln: "Es ist schon schön, die Fans zu sehen. Wir machen das sehr gerne." Innenverteidiger Schär ergänzt: "Es ist auch toll, dass die Fans extra herkommen, um uns zu sehen und sich ein Autogramm zu holen." Er hat sich inzwischen daran gewöhnt, dass er ständig fotografiert wird: "Am Anfang war das schon speziell, aber wir haben Glück, dass wir bei Hoffenheim trotzdem so viel Privatsphäre haben."