Heidelberg: Vandalen in der Kirchheimer "Alla-Hopp"-Anlage
Gurte am Klettergerüst angebrannt - Beschädigte Bereiche gesperrt

Unbekannte zündeten die Gurte am sogenannten Traumfänger in der "Großen Bergwelt" an. Die Kletterfelsen sind deshalb nun bis auf Weiteres gesperrt. Foto: Popanda
Heidelberg. (RNZ) Kein guter Start in die warme Jahreszeit: In den vergangenen Tagen waren an einigen Spielgeräten auf der "Alla-Hopp"-Anlage im Stadtteil Kirchheim Vandalen am Werk. Sie war erst vor einem knappen halben Jahr eingeweiht worden. Die beschädigten Bereiche müssen vorerst gesperrt werden.
Unbekannte haben die Gurte am Klettergerüst "Traumfänger" an mehreren Stellen an- beziehungsweise abgebrannt. Die Gurte bilden das Netz an den Kletterfelsen, die daher nun vorerst nicht bespielt werden können. Schäden gibt es auch in weiteren Bereichen. So wurden zum Beispiel die Blitzableiter an den beiden Pavillons herausgerissen.
Weiterhin gesperrt bleibt zudem die Rutsche am Spielfelsen. Sie muss aufgrund eines Materialschadens repariert werden. Auf die weiteren Bewegungsangebote auf der "Alla-Hopp"-Anlage haben die Sperrungen keinen Einfluss: Auf rund 13.600 Quadratmetern stehen weiterhin vielfältige Angebote für Menschen jeden Alters bereit - unter anderem ein Kinderspielplatz, der die Sinneswahrnehmung und Bewegung der jüngsten Besucher fördert.
Auch interessant
Die von der Dietmar-Hopp-Stiftung gespendete Anlage am Harbigweg, gegenüber dem Deutschen Alpenverein (Harbigweg 20), ist ganzjährig geöffnet und täglich von 8 bis 22 Uhr kostenfrei nutzbar. Sie richtet sich als Bewegungs- und Begegnungsangebot an alle Generationen. Es wird empfohlen, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, da es direkt an der Anlage keine Autoparkplätze (dafür aber genügend für Fahrräder) gibt.



