Für den neuen Valeriewegsteg wird eine B37-Fahrspur gesperrt
Die Bauarbeiten beginnen am kommendem Montag. Die Kosten belaufen sich auf zwei Millionen Euro.

Heidelberg. (RNZ) Die Stadt baut den Valeriewegsteg neu. Los geht es am Montag, 3. Juni, mit der Herstellung der Fundamente.
Autofahrer müssen sich dann auf Einschränkungen gefasst machen. Für die Baustelleneinrichtung und die baubegleitenden Arbeiten wird eine Fahrspur gesperrt. Und zwar auf Höhe des Steges in der Schlierbacher Landstraße. Betroffen ist die Fahrtrichtung Neckargemünd. Die Einschränkungen gelten ab Montag für sechs Wochen.
In diesem ersten Bauabschnitt wird bis November der Fußgängersteg, der im vergangenen Jahr abgerissen wurde, neu aufgebaut. Aus denkmalschutzrechtlichen Gründen wird der Steg sein altes Aussehen bekommen.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Es werden Fördermittel beim Land beantragt. Die Brückenteile an beziehungsweise über den Gleisen werden im August/September in nächtlichen Sperrpausen angebracht. Hierzu wird Anfang August und Anfang September auf der Schlierbacher Landstraße in Fahrtrichtung Neckargemünd für jeweils eine Woche die rechte Fahrspur gesperrt.
Der 1936 erbaute Valeriewegsteg verbindet die Schlierbacher Landstraße mit dem Schloss-Wolfsbrunnenweg und dem Anwesen Valerieweg 2 über die Gleise östlich des Altstadt-Bahnhofs. Der Valeriewegsteg ist gleichzeitig der einzige Zutritt zu dem schmalen gleichnamigen Felsenwanderweg, der sich in Serpentinen vorbei zum Schloss-Wolfsbrunnenweg emporwindet und dort auf den Elisabethenweg trifft. Der Zugang zum Haus oberhalb der Bahngleise wird über eine provisorische Treppe gewährleistet.