Plus Krebspatienten beistehen

So klappt Trösten ohne Floskeln

Die Diagnose Krebs belastet nicht nur Patienten. Auch Angehörige fragen sich, wie sie nun beistehen können. Zwei Patienten erklären, was ihnen geholfen hat - und warum Schweigen das Schlimmste ist.

15.07.2024 UPDATE: 15.07.2024 04:00 Uhr 4 Minuten, 6 Sekunden
Wer als Angehöriger einem Krebspatienten beistehen will, sollte seine Kraft gut einteilen - und sich nicht scheuen, selbst Unterstützung durch psycho-onkologische Dienste und Krebsberatungsstellen in Anspruch zu nehmen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn​

Mannheim (dpa/tmn) - "Du bist stark! Du wirst den Krebs besiegen!" Sätze wie diese sagen manchmal Freundinnen oder Kollegen, wenn sie von einer Krebsdiagnose erfahren. Bei Erkrankten kann diese Reaktion jedoch Gedanken auslösen wie: "Und wenn ich mich schwach fühle und die Krankheit nicht besiege? Wer weiß, wie es ausgeht?"

Auch wenn es gut gemeint ist, sollten Angehörige Floskeln

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