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Gefährlicher Aberglaube: Westafrikaner fürchten Ebola-Fluch

In Westafrika kämpfen Experten nicht nur gegen das Ebola-Virus. Die immer weitere Ausbreitung der Seuche ist auch auf den mächtigen Aberglauben und die Skepsis der Menschen zurückzuführen. Viele betrachten die Krankheit als Fluch.

04.07.2014 UPDATE: 04.07.2014 09:26 Uhr 2 Minuten, 28 Sekunden
Hilde De Clerck von ''Ärzte ohne Grenzen'' erklärt Dorfbewohnern wie Schutzhandschuhe zu gebrauchen sind. Foto: Amandine Colin/Ärzte ohne Grenzen
Von Carola Frentzen

Accra/Conakry. (dpa) Seit das Ebola-Virus 1976 erstmals am gleichnamigen Fluss im Kongo aufgetreten ist, gab es vor allem in Ost- und Zentralafrika rund 20 mittelschwere Ausbrüche der Epidemie - darunter im Sudan, in Uganda und in Gabun. Nie jedoch war der Westen des Kontinents betroffen. Kein Wunder also, dass die vielerorts von Aberglauben und Voodoo-Riten besessenen

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