Plus Rund 2500 Ermittlungsverfahren

Bußgelder in Millionenhöhe für Mindestlohn-Verstöße

Material vom Lohn abziehen, Bereitschaft nicht bezahlen: Solche Tricksereien beim gesetzlichen Mindestlohn flogen 2017 häufiger auf. Doch Kritiker warnen: Es ist nur die Spitze des Eisbergs.

25.01.2018 UPDATE: 25.01.2018 10:03 Uhr 1 Minute
Mindestlohn
Im vergangenen Jahr leitete der Zoll rund 2500 Ermittlungsverfahren ein, weil Arbeitgeber gegen das Mindestlohngesetz verstießen. Foto: Christian Charisius

Berlin (dpa) - Verstöße gegen den gesetzlichen Mindestlohn haben die Unternehmen im vergangenen Jahr Bußgelder von mehr als 4,2 Millionen Euro gekostet. Das geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor.

Demnach leitete der Zoll rund 2500 Ermittlungsverfahren ein, weil Arbeitgeber gegen das Mindestlohngesetz verstießen, in jedem zweiten Fall

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