Ludwigshafen

BASF und BMW testen fairen Kobalt-Abbau im Kongo

Rohstoff für Batterien - Menschenrechte große Herausforderung

29.11.2018 UPDATE: 29.11.2018 22:30 Uhr 24 Sekunden

Symbolfoto: dpa

Ludwigshafen. (dpa-lrs) BMW und BASF wollen zusammen mit dem koreanischen Samsung-Konzern im Kongo den Abbau von Kobalt unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen testen. In dem afrikanischen Land lagern 60 Prozent der weltweiten Reserven von Kobalt, einem unverzichtbaren Rohstoff für Batterien.

Wie BMW am Donnerstag mitteilte, soll die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) für die Konzerne drei Jahre lang erproben, wie sich Arbeits- und Lebensbedingungen im Kleinstbergbau dort verbessern lassen. Die Einhaltung von Menschenrechten, Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards sei dabei die größte Herausforderung.

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BMW will Kobalt grundsätzlich selbst einkaufen, um die Lieferkette besser kontrollieren zu können, und den Rohstoff von 2020 an seinen Batteriezell-Lieferanten CATL und Samsung bereitstellen.

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