SNP wächst wieder profitabel
Der Softwarespezialist SNP bestätigt seine Jahresprognose.

Heidelberg. (mk) Der Heidelberger Softwarespezialist SNP SE ist im ersten Quartal 2022 wieder profitabel gewachsen. Das börsennotierte Unternehmen berichtete am Donnerstag in einer Zwischenmitteilung von deutlichen Steigerungen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis (EBIT) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zur Ergebnisverbesserung hätten insbesondere das starke Geschäft mit eigenen Softwarelizenzen und eine hohe Auslastung im Servicegeschäft beigetragen, hieß es.
SNP ist ein Anbieter von Lösungen für digitale Transformationsprozesse und softwarebasierte Datenmigrationen im SAP-Umfeld. Das Unternehmen, das in Heidelberg gut 400 Mitarbeiter beschäftigt, setzt dabei auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe einer eigens entwickelten Software. "Unsere Strategie ist auf langfristig profitables Wachstum ausgerichtet", sagte Michael Eberhardt, CEO der SNP. "Die Entwicklung im ersten Quartal 2022 zeigt, dass wir dazu an den richtigen Stellen angesetzt haben. Mit einem erstmals wieder positiven EBIT im ersten Quartal seit dem Jahr 2016 haben wir die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäftsjahr gelegt".
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Für das Geschäftsjahr 2022 geht SNP nun unverändert von einer positiven Geschäftsentwicklung aus und bestätigt den im März 2022 kommunizierten Ausblick. Trotz des Rückgangs im Ordereingang im ersten Quartal glauben die Heidelberger weiterhin, dass der Auftragseingang im Gesamtjahr deutlich über dem des Vorjahres (192 Millionen Euro) liegen wird und dass die Umsatzerlöse in einer Spanne zwischen 170 bis 190 Millionen Euro landen werden (2021: 167 Millionen Euro). Das Ergebnis (EBIT) erwartet SNP in einer Spanne zwischen 10,5 und 13 Millionen Euro.