Plus Windkraft-Ausbau

Naturschützer fordern Millionen für Artenschutz am Windrad

Um den deutlichen Ausbau der Windkraft und den Artenschutz in Einklang zu bringen, muss das Land nach Berechnungen von Umweltschützern tiefer in die Tasche greifen als bislang gedacht. Es koste Jahr für Jahr rund 30 Millionen Euro, um Artenhilfsprogramme für windenergiesensible Vögel und Fledermäuse umzusetzen, schätzte der Landesvorsitzende des Naturschutzbundes (Nabu) Deutschland, Johannes Enssle, am Montag in Stuttgart. Jeder zweite Euro sollte nach seinen Vorstellungen aus Bundesmitteln stammen, die andere Hälfte aus dem Landeshaushalt.

14.03.2022 UPDATE: 14.03.2022 15:58 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Windrad im Sonnenaufgang
Ein Windrad eines Windparks steht während des Sonnenaufgangs in einem Wald.

Stuttgart (dpa/lsw) - Um den deutlichen Ausbau der Windkraft und den Artenschutz in Einklang zu bringen, muss das Land nach Berechnungen von Umweltschützern tiefer in die Tasche greifen als bislang gedacht. Es koste Jahr für Jahr rund 30 Millionen Euro, um Artenhilfsprogramme für windenergiesensible Vögel und Fledermäuse umzusetzen, schätzte der Landesvorsitzende des Naturschutzbundes (Nabu)

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