Die Wahl könnte eine Große Koalition der Wahlverlierer an die Regierung bringen
Zwei "Volksparteien" in der Krise: CDU und SPD verlieren Wähler an die rechtskonservative AfD. Paradoxerweise ist es aber gar nicht so unwahrscheinlich, dass sie am Ende die Landesregierung stellen.

SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid beim Stuttgarter Landesparteitag am Samstag: Nach seiner Rede nimmt er den Applaus der Delegierten entgegen, neben ihm steht seine Ehefrau Tülay, im Hintergrund links Fraktionschef Claus Schmiedel. Foto: Franziska Kraufmann/dpa
Von Bettina Grachtrup und Julia Giertz
Schöntal/Stuttgart. Der 13. März 2016 könnte eines der markantesten Daten in der politischen Geschichte Baden-Württembergs werden: Geht die Landtagswahl so aus, wie die Umfragewerte derzeit nahelegen, könnten zwei Parteien die Regierung stellen, die historisch schlechte Ergebnisse einfahren. CDU und SPD befinden sich mit 34 Prozent beziehungsweise
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