Plus Zahlen für Deutschland

68.000 Frauen und Mädchen von Genitalverstümmelung betroffen

In einigen Teilen der Welt ist es immer noch grausame Praxis: 90 Prozent der Mädchen werden nach Angaben des Kinderhilfswerks Unicef in manchen Ländern beschnitten. Auch in Deutschland leben viele Betroffene. Darauf will die Familienministerin aufmerksam machen.

25.06.2020 UPDATE: 25.06.2020 12:43 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
Neue Zahlen zu weiblicher Genitalverstümmelung
Frauenministerin Franziska Giffey und Faduma Korn, 1. Vorsitzende von «NALA e.V. Bildung statt Beschneidung» präsentieren das Ergebnis einer Unterschriftenaktion gegen Genitalverstümmelung. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Berlin (dpa) - In Deutschland leben nach Angaben von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) rund 68.000 Frauen und Mädchen, die von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen sind. Giffey legte Zahlen vor, die im Auftrag ihres Ministeriums erhoben wurden.

Demnach hat sich die Anzahl der betroffenen Frauen und Mädchen hierzulande in den vergangenen Jahren aufgrund von Zuwanderung

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