Plus Verteidigungsausgaben

Ischinger zu Wehretat: Unterschätzen Frust in Washington

Investiert Deutschland genug Geld in seine Verteidigung? Trump und die Nato sagen klar, nein. Dem hat sich auch der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz angeschlossen.

01.04.2019 UPDATE: 01.04.2019 09:28 Uhr 48 Sekunden
Streit um deutschen Wehretat
Der Brigadeführer von Iron Wolf, Steponauvicius Mindaugas, übergibt beim Übergabeappell die Natoflagge an Peter Papenbroock, Bundeswehr-Oberstleutnant und neuer Kommandeur der EFP Battlegroup in Litauen. Foto: Arne Immanuel Bänsch

Berlin (dpa) - Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat die niedrigen deutschen Verteidigungsausgaben kritisiert.

Man werde das Nato-Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben, "erklärtermaßen nicht erreichen. Wir wollen es nicht einmal mehr", sagte Ischinger der "Welt". "Wir unterschätzen, welchen Frust unsere 1,5-Prozent-Ansage

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