Plus Verbrechen des IS

Lebenslang gefordert nach Tod einer fünfjährigen Jesidin

Die Terrormiliz IS führte einen systematischen Vernichtungsfeldzug gegen die Jesiden. Die Grausamkeit wird in einem Prozess in Frankfurt deutlich, in dem Ende November das Urteil fallen soll.

08.11.2021 UPDATE: 08.11.2021 16:33 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
Prozess um Tod von kleiner Jesidin
Der angeklagte Iraker Taha Al-J. sitzt auf der Anklagebank und verbirgt sein Gesicht hinter einem Aktendeckel. Foto: Boris Roessler/dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Im Frankfurter Prozess um den Tod eines kleinen Mädchens aus der Volksgruppe der Jesiden hat die Bundesanwaltschaft eine lebenslange Freiheitsstrafe für den Angeklagten gefordert.

Zudem solle die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden, forderte die Vertreterin der Bundesanwaltschaft am Montag in ihrem Plädoyer vor dem Oberlandesgericht (OLG)

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