Plus Politisches Beben

Thüringer Wahl-Eklat wird für GroKo zur Zerreißprobe

Dammbruch, Tabubruch, Sündenfall: Für die SPD und viele andere ist die Wahl eines FDP-Politikers zum Thüringer Ministerpräsidenten ein historischer Fehler - weil erstmals die AfD einem Regierungschef ins Amt half. Auch für CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer ist das ein Gau.

05.02.2020 UPDATE: 05.02.2020 04:38 Uhr 3 Minuten, 35 Sekunden
Ministerpräsidentenwahl
AfD-Fraktionschef Björn Höcke (r.) gratuliert dem neuen Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP). Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Erfurt/Berlin (dpa) - Die überraschende Wahl eines FDP-Politikers zum Thüringer Ministerpräsidenten mit Hilfe von AfD und CDU hat die große Koalition in Berlin in eine neue Krise gestürzt. Die SPD machte der CDU heftige Vorwürfe und verlangte ein Machtwort von Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer.

Die CDU-Vorsitzende ging mit der eigenen Fraktion im Thüringer Landtag hart ins Gericht

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