"Sichtbarer Migrationshintergrund" Grund für Diskriminierung
Wer keine weiße Haut hat, Kopftuch oder Sari trägt, wird oft gefragt, wie lange er oder sie denn schon in Deutschland sei. Und für wann denn die Rückkehr in die Heimat geplant sei. Das nervt vor allem dann, wenn man sein ganzes Leben in Neuss oder Berlin-Wedding verbracht hat.
Berlin (dpa) - Wer sich durch seine Hautfarbe, ein Kopftuch oder andere äußerliche Merkmale von der Mehrheitsbevölkerung abhebt, erlebt weitaus häufiger Diskriminierung als andere Menschen mit Migrationsgeschichte.
Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten repräsentativen Untersuchung des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)
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