Plus Koalitionspoker

Union und SPD bringen sich für GroKo in Stellung

Nach dem Jamaika-Scheitern baut die Kanzlerin Druck auf die SPD auf. "Sehr schnell" soll es gehen, mahnt sie. Die Union warnt vor einem vorweihnachtlichen Wunschzettel - stellt aber selbst Bedingungen.

26.11.2017 UPDATE: 26.11.2017 08:03 Uhr 2 Minuten, 48 Sekunden
Merkel und Schulz
SPD-Chef Schulz ist vom kategorischen Nein zu einer großen Koalition abgerückt und will die Entscheidung über jedwede Regierungsbeteiligung den Parteimitgliedern überlassen. Foto: Gero Breloer/Archiv

Berlin (dpa) - Nach dem Scheitern der Jamaika-Gespräche bringen sich Union und SPD für eine Neuauflage der großen Koalition in Stellung. Kanzlerin Angela Merkel drängt zu einer raschen Regierungsbildung.

Neuwahlen erteilte die CDU-Chefin am Wochenende eine Absage. Die SPD zeigte sich gesprächsbereit, will aber kein neues Bündnis mit der Union um jeden Preis. Führende Sozialdemokraten

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