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"Der Bund hat kapituliert" - Kritik an Plänen für Schulen

Die Kanzlerin wollte die Schulen erst ab 1. März wieder öffnen. Durchsetzen konnte sie sich damit nicht. Etliche Länder peilen frühere Termine an. Ein einheitliche Regelung gibt es nicht. Sehr zum Unmut von Lehrern, Schülern und Bildungsverbänden.

11.02.2021 UPDATE: 11.02.2021 04:18 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
Rückkehr möglich
Da es keine einheitliche Regelung für die Öffnung gibt, könnten Länder die Schulen teilweise im Februar wieder öffnen. Foto: Arne Dedert/dpa

Berlin (dpa) - Der Verzicht von Bund und Ländern auf einen einheitlichen Fahrplan zur Öffnung der Schulen stößt auf scharfe Kritik.

Bildungsverbände, Gewerkschaften und Schülervertreter verurteilten den Beschluss, dass die Länder selbst über die weiteren Schritte entscheiden. "Den Ländern freie Hand zu geben, ist ein Eigentor", sagte die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und

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