Plus Bundespolitiker fassungslos

Entsetzen nach Wahl von NPD-Politiker zum Ortsvorsteher

In der Wetterau-Gemeinde Altenstadt wird der hessische NPD-Vize zum Ortsvorsteher gewählt - mit den Stimmen von SPD, CDU und FDP. Das Entsetzen ist groß, in Hessen wie in Berlin. Jagsch selbst bezeichnet den Wirbel um seine Wahl als überzogen und lächerlich.

08.09.2019 UPDATE: 08.09.2019 14:23 Uhr 2 Minuten, 54 Sekunden
NPD-Funktionär Jagsch
Stefan Jagsch (NPD), Ortsvorsteher von Altenstadt-Waldsiedlung, vor dem Gemeinschaftshaus des Ortsteils. Foto: Andreas Arnold

Altenstadt (dpa) - Der Ortsbeirat einer hessischen Gemeinde hat einen Funktionär der rechtsextremen NPD einstimmig zum Ortsvorsteher gewählt - mit den Stimmen von Vertretern der SPD, CDU und FDP.

Alle sieben anwesenden Ortsbeiratsmitglieder von Altenstadt-Waldsiedlung, darunter Vertreter von CDU, SPD und FDP, wählten am Donnerstag den stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden Stefan

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