Plus Bundesgerichtshof

Anschlagsopfer hoffen womöglich vergeblich auf neuen Prozess

Am 27. Juli 2000 explodiert in Düsseldorf eine Rohrbombe neben einer Gruppe osteuropäischer Sprachschüler. 20 Jahre später ist immer noch unklar, wer dafür verantwortlich ist. Ein Rechtsradikaler, der lange verdächtigt wurde, könnte bald rechtskräftig freigesprochen werden.

26.11.2020 UPDATE: 26.11.2020 17:38 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden
Bundesgerichtshof verhandelt Revision nach Wehrhahn-Anschlag
Das Archivbild zeigt Rettungskräfte bei der Versorgung von Verletzten vor dem S-Bahnhof Wehrhahn im Juli 2000. Foto: Christian Ohlig/dpa

Karlsruhe (dpa) - Seit zwei Jahrzehnten warten die Opfer des Düsseldorfer Wehrhahn-Anschlags darauf, dass der Attentäter zur Verantwortung gezogen wird - aber ein lange Verdächtiger wurde 2018 freigesprochen, und dabei könnte es möglicherweise bleiben.

Am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe plädierte am Donnerstag keine Seite dafür, das Urteil des Landgerichts Düsseldorf aufzuheben. Die

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