Plus Bundesamt prüft Aktion

Greenpeace versenkt weiter Felsen vor Rügen

Artenreiche Riffe und Muschelbänke werden durch das Fischen mit Grundschleppnetzen zerstört. Greenpeace wirft nun zum Schutz Tonnen schwere Steinblöcke ins Schutzgebiet vor Rügen. Illegal? Der Frage geht nun ein Bundesamt nach.

27.07.2020 UPDATE: 27.07.2020 13:48 Uhr 55 Sekunden
Greenpeace versenkt Granitblöcke vor Rügen
Mit ihrer Aktion im Meeresschutzgebiet Adlergrund will Greenpeace verhindern, dass der Boden von Fischern mit Schleppnetzen "durchpflügt" wird. Foto: Stefan Sauer/dpa

Sassnitz (dpa) - Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben auch am Montag große Granitblöcke im Meeresschutzgebiet Adlergrund östlich von Rügen versenkt.

Mit den bis zu eine Tonne schweren Natursteinen wollen sie verhindern, dass Fischer mit Grundschleppnetzen den Meeresboden "durchpflügen" - auch wenn dies legal sei, wie die Organisation mitteilte. Durch Grundschleppnetze

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