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CDU-Parteitag in Stuttgart immer unwahrscheinlicher

Wegen der in die Höhe schießenden Zahlen von Corona-Infektionen wird es immer unwahrscheinlicher, dass ein neuer CDU-Chef tatsächlich auf einem Präsenzparteitag mit 1001 Delegierten gewählt wird. Eine Regelung der Niedersachsen-CDU könnte einen Ausweg weisen.

22.10.2020 UPDATE: 22.10.2020 14:23 Uhr 1 Minute, 43 Sekunden
CDU-Parteitag
Das Logo mit den Buchstaben der CDU steht beim Kleinen Parteitag der CDU Niedersachsen im Weserbergland-Zentrum auf einem Rednerpult. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Berlin (dpa) - Der für den 4. Dezember geplante CDU-Parteitag in Stuttgart zur Wahl eines neuen Vorsitzenden wird wegen der drastisch steigenden Corona-Infektionszahlen immer unwahrscheinlicher.

Die Menschen im Land würden kaum verstehen, dass sich 1001 Delegierte versammelten, während wegen Corona die Beschränkungen für die Bürger verstärkt würden, heißt es nach Informationen der